Roth hat in Frederikssund, Dänemark, einen neuen 4300 m2 großen Gebäudekomplex mit Lager und Verwaltung eröffnet. Die steigende Nachfrage in den nordeuropäischen Ländern und anhaltendes Wachstum von Roth North Europe erforderten eine Erweiterung der vorhandenen Kapazitäten.
Zur Einweihung im Mai 2019 kamen die Unternehmerfamilie Roth und Matthias Donges, CEO (Chief Executive Officer) von Roth Industries aus Dautphetal-Buchenau nach Frederikssund. Zusammen mit rund 100 Mitarbeitern unter der Leitung von Morten Voss, CEO Roth North Europe und Per Kronil, Group Market Director, und geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft feierten sie die Eröffnung des Gebäudes.
Manfred Roth bedankte sich im Namen der Unternehmerfamilie für den Einsatz der Mitarbeiter: „Unser Unternehmen ist familiär, dynamisch und verantwortlich. Wir sind stolz, dass Roth North Europe auf der Basis dieser Werte so gewachsen ist. Verantwortungsvolles Handeln und die Pflege langfristiger Partnerschaften sind wichtige Leitlinien unserer Unternehmensgrundsätze.“ Donges: „Wir freuen uns, dass Roth North Europe sich sehr erfolgreich entwickelt und wir mit dem neuen Gebäudekomplex die Basis für weiteres Wachstum und die Stärkung unserer Marktpositionen ermöglichen.“
Von dem Standort werden neben Dänemark die Märkte Norwegen, Schweden, Finnland, Baltikum und Großbritannien beliefert. In den vergangenen zwei Jahren ist die Anzahl der Beschäftigten bei Roth North Europe um 20 % gestiegen. Mit der Vergrößerung verdoppelte Roth North Europe die Anzahl an Laderampen. Das Lager ermöglicht größere Liefermengen, die schnellere Abwicklung von Kundenaufträgen und eine effektivere Bevorratung der Roth Flächen-Heiz- und Kühlsysteme, Rohr-Installationssysteme und Speichersysteme. Ein sogenanntes Welcome-Center mit Cafeteria für Lieferanten und Abholer unterstreicht die Roth Willkommenskultur.
Roth hatte 1997 die Firma Lintech in Slangerup in Dänemark mit ihren Tochtergesellschaften in Schweden und Norwegen übernommen und führt es seit 2000 unter der Marke Roth. Es folgte die Expansion nach Finnland und nach Großbritannien. ■