Aus den bisher rechtlich eigenständigen Aliaxis-Unternehmen Sanitärtechnik Eisenberg GmbH und Abu-plast Kunststoffbetriebe GmbH wird ein neues Unternehmen, das ab August 2013 unter dem Namen Sanitärtechnik Eisenberg GmbH, kurz Sanit, firmieren wird. Mit dieser Verschmelzung bündelt die Aliaxis-Gruppe die nationalen und internationalen Vertriebsaktivitäten für ein breites Sortiment an sanitärtechnischen Produkten aus Kunststoff sowie Vorwandsystemen. Die belgisch-französische Industriegruppe Aliaxis ist weltweit führend für Kunststoffanwendungen im Baustoffsektor und mit mehr als 100 Unternehmen in über 40 Ländern vertreten.
25 eigene Außendienstmitarbeiter
Der Sitz der gemeinsamen Unternehmung (450 Mitarbeiter) mit den Standorten Eisenberg, Rödental und Wittenberg wird Eisenberg sein. Geschäftsführer ist Raimund Au (53), der seit 20 Jahren im Unternehmen ist. Mit den in den letzten Jahren an allen Standorten getätigten Investitionen wurden nach Unternehmensangaben die Voraussetzungen geschaffen, den gestiegenen Anforderungen des Marktes und der Kunden gerecht zu werden. Dazu steht für die Marktbearbeitung in Deutschland ein Team von 25 eigenen Außendienstmitarbeitern und technischen Beratern zur Verfügung.
Fertigung in Eisenberg, Rödental und Wittenberg
Es wird ausschließlich in Deutschland produziert. In Eisenberg ist unter anderem das Kompetenzzentrum Spültechnik von Aliaxis angesiedelt und es werden – neben Spülkästen, WC-Sitzen, Anschlussteilen für WC-Anlagen und Ablaufarmaturen für WC, WT, Duschen und Badewannen – moderne Vorwandsysteme für den deutschen Markt und für den Export entwickelt und gefertigt. In Rödental werden ebenfalls hochwertige sanitärtechnische Produkte (Spülkästen, WC-Sitze, Ausgussbecken, spezielle WC-Anschlussteile) hergestellt. Mit den abusanitair ventilair Rohrbelüftern für den Innen- und Außenbereich, hat sich Abu-plast zudem bundesweit einen Namen gemacht. Am Standort Wittenberg wird ausschließlich Register-Technik gefertigt. ■
