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Stromverbrauch trotzt Aufschwung

Der Stromverbrauch ist in Deutschland im ersten Quartal 2008 trotz guter Konjunktur und kühler Witterung nahezu stabil geblieben. Mit 145,6 (2007: 145,2) Mrd. kWh lieferte die deutsche Stromwirtschaft 0,3% mehr Strom an die Kunden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das meldete der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) nach ersten Erhebungen. Wichtigster Einflussfaktor sei nach BDEW-Angaben die gestiegene Energieeffizienz: Obwohl die Wirtschaftleistung im ersten Quartal 2008 um 1,5% wuchs, sei der Stromverbrauch beinahe unverändert geblieben. Im Januar 2008 sei der Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahr knapp 1% niedriger gewesen. Dagegen gab es im Februar 2008 einen überdurchschnittlichen Anstieg um gut 4%, der vor allem auf das Konto des Schalttages am 29. Februar gehe. Im März 2008 verzeichnete der BDEW durch die Osterfeiertage einen Verbrauchsrückgang von knapp 3% im Vergleich zum Vorjahr.

Obwohl elektrische Energie nur zu etwa einem Fünftel am Endenergieverbrauch beteiligt ist, wird in Deutschland für ihre Bereitstellung nahezu die Hälfte aller energiebedingten Treibhausgase, überwiegend in Form von CO2 durch die Verbrennung von Braun- und Steinkohle, emittiert. 2006 teilte sich die Stromverbrauch wie folgt auf: 46% Industrie; 24% Gewerbe, Dienstleistungen und Handel; 27% Haushalte, 3% Verkehr. Da etwa 57% des Stromverbauchs auf mechanische Antriebe entfällt, dürfte allerdings der technische bedingte Anteil des gesunkenen Stromverbrauchs eher gering sein. ToR

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Im Kontext
14% wählen beim Anbieterwechsel Ökostrom
CO2-Emissionen pro kWh Strom 2006 gesunken
Preise und Witterung senken Energieverbrauch
Hohe CO2-Emissionen durch Exporte
2007-1.Q: Energieverbrauch eingebrochen

 

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