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Toyota

Feldtest: Mini-Heizkraftwerk mit Brennstoffzelle

In einem breit angelegten Feldversuch wird Toyota jetzt die Praxistauglichkeit von stationären Heizkraftwerken mit Feststoff-Brennstoffzellen-Technik (SOFC: Solid-Oxide-Fuel-Cell) für den Heimgebrauch testen. Das Mini-Kraftwerk wurde gemeinsam mit Aisin Seiki, Osaka Gas und dem Elektronikkonzern Kyocera entwickelt. Insgesamt 30 Einheiten werden bei fünf japanischen Gasversorgern in ausgewählten Privathaushalten installiert und versorgen die Anwender mit Strom und Warmwasser. Der Versuch soll in den kommenden Monaten Informationen für eine künftige Kommerzialisierung der Technik liefern und ist Teil des sogenannten „Solid Oxide Fuell Cell Verification Project“ der New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO), die neue Möglichkeiten der Energieversorgung entwickelt.

Die dem NEDO-Projekt zur Verfügung gestellten Heizkraftanlagen der jüngsten Generation sind ein Drittel leichter und kompakter als die Vorgängermodelle (mit PEFC). Der Stromgenerator misst 93 x 58 x 30 cm (L/B/H) und liefert 700 W elektrische Leistung. Der elektrische Wirkungsgrad soll bei 45 % (bezogen auf den Heizwert) bzw. 41 % (bezogen auf den Brennwert) liegen. Die Abwärme wird über einen Wärmeübertrager für die Warmwasserversorgung des Hauses genutzt. Der thermische Wirkungsgrad wird mit 40 % (Heizwert) bzw. 36 % (Brennwert) liegen Der Speicher (LBH: 170 × 70 × 30 cm) fasst rund 70 l Wasser und wird auf bis zu 70 °C aufgeheizt. ToR

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