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Trox

X-CUBE-Produktionshalle eingeweiht

Heinz Trox bei der Eröffnung der neuen Produktionshalle für RLT-Zentralgeräte in Anholt.
Heinz Trox bei der Eröffnung der neuen Produktionshalle für RLT-Zentralgeräte in Anholt.
„Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung von Trox ist die Errichtung dieser Produktionshalle für zentrale Klimageräte mit einer Produktionsfläche von 15.500 m 2 und einem Investitionsvolumen für Gebäude, Maschinen und Einrichtungen von 20 Mio. Euro. 150 neue Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen. Dieses Volumen ist die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte von Trox, bei einer Gesamt-Gruppeninvestition von 50 Mio. Euro im Jahr 2011.“ Mit diesen Worten eröffnete Heinz Trox am 13. Oktober 2011 offiziell die neue Produktionsstätte für RLT-Geräte in Anholt.

Komplettanbieter in Sachen Klimatechnik


In der nordrhein-westfälischen Stadt Anholt produziert Trox das neue RLT-Gerät X-CUBE , das aus dem Komponentenhersteller und Systemlieferanten Trox jetzt einen Komplettanbieter in Sachen Klimatechnik macht. Lutz Reuter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Trox GmbH „Mittelfristig planen wir einen Umsatz von 50 Mio. Euro mit RLT-Geräten. Aber, wie würde Heinz Trox sagen: das ist ein guter Anfang.“ Die Produktion ist auf zehn mittelgroße RLT-Zentralgeräte pro Tag bzw. 2500 pro Jahr ausgelegt.




Rasante Projektrealisierung


Mitte 2010 beschloss die Geschäftsführung mit dem Hauptgesellschafter, Heinz Trox, RLT-Geräte in einem eigens dafür vorgesehen Werk in Anholt zu produzieren. Aufgrund der guten Finanzausstattung der Trox Group konnte das Projekt, ohne Inanspruchnahme von Krediten, gestartet werden. In weniger als einem Jahr stellte Trox auf der ISH im März 2011 in Frankfurt ein Gerätekonzept vor, das großen Anklang beim Fachpublikum fand. Und nach nur elf Monaten Bauzeit konnte nun die Produktion nach dem neuesten Stand der Technik eingeweiht werden. Zusätzlich zu dem bereits 60-köpfigen Vertriebsteam für Komponenten und Systeme in Deutschland, wurde ein RLT-Team aus über 20 spezialisierten Vertriebsingenieuren eingestellt.

Zur Heizung und Kühlung der Produktionshalle wird oberflächennahe Geothermie genutzt. Dazu werden 48 Erdsonden mit einer Tiefe von 150 m eingesetzt. Im Sommer kann über das Erdreich direkt gekühlt und im Winter durch Zuschalten einer Wärmepumpe geheizt werden. Die Wärmepumpe erzeugt ca. 70 % der benötigten Gesamtwärme. Bereits im September 2011 wurde eine Fläche von 75.000 m 2 erworben, um das Werk künftig bedarfsgerecht erweitern zu können. ■