Die jährliche Mitgliederbefragung des Verbandes für Wärmelieferung (VfW) ergab für das Jahr 2009 erneut steigende Umsatz- und Vertragszahlen. Allerdings haben sich die Zuwachsraten im Vergleich zu den Vorjahren spürbar verlangsamt. Die wirtschaftlichen Daten der Befragung gelten als Indikator für die Entwicklung der gesamten Contractingbranche. Die Zahl der abgeschlossenen Verträge wuchs um 10 % (2008: 11 %). Wurden im Jahr 2008 noch etwa 32.000 Projekte gemeldet, so stieg die Anzahl auf etwa 35.200 Contractingverträge. Projekte im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser waren nicht Teil der Befragung.
CO2-Entlastung von rund 1,8 Mio. t/a
Wirtschaftlich ging es für den größten Teil der Verbandsmitglieder aufwärts. Der Contractingumsatz stieg auf knapp 1,59 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von 8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. erneuerbare Energien sind ein wichtiger Teil der Contractingbranche. Die thermische Anschlussleistung aus erneuerbaren Energien beträgt 1,07 GW und die elektrische 0,145 GW. Daraus ergibt sich laut VfW eine CO2-Entlastung von rund 800.000 t/a. Weitere 987.000 t/a werden durch Effizienzmaßnahmen im Bereich der fossilen Energieträger vermieden. Die gesamte CO2-Entlastung von rund 1,8 Mio. t/a entspricht dem Ausstoß den ca. 165 000 deutsche Bürger verursachen (ca. 10,88 t pro Jahr; Quelle: Greenpeace CO2-Rechner). ToR
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