Beim Bundesverband für Wohnungslüftung (
VFW
) übergibt der bisherige Geschäftsführer Raimund Käser (ZUB Systems GmbH) nach acht Jahren sein Amt an Dipl.-Ing. Peter Paul Thoma. Käser wechselt für den Architekten Rolf Schmidt in den Vorstand des Vereins und übernimmt dessen Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit. Das Gründungsmitglied Schmidt zieht sich aus Altersgründen aus der Vorstandsarbeit zurück. Im Amt bestätigt wurden Dr. Reiner Borsdorf (Schiedel), Christian Bolsmann (Pluggit) und Benedikt Zimmermann (Zimmermann Lüftungs- und Wärmesysteme). Peter Schwarz von der Aldes Lufttechnik GmbH, Berlin, führt als Vorsitzender den Vorstand. Er stand auf der diesjährigen Mitgliederversammlung nicht zur Wahl, seine Amtszeit dauert noch bis 2014.
Neue inhaltliche Ausrichtung
Zukünftig will sich der bisher eher technisch orientierte Verband verstärkt der Aufklärung der privaten Endverbraucher über das Spannungsfeld von Gebäudedichtheit und Raumhygiene widmen. Dazu hat der VFW sein Leitbild überarbeitet und angepasst. Nach außen hin symbolisiert das modernisierte Verbandslogo die Zielgruppenerweiterung. Der VFW versteht sich als Interessenvereinigung von Herstellern, Vertreibern, Planern und Anbietern von Wohnungslüftungsanlagen aus Deutschland und dem europäischen Ausland. Übergeordnete Ziele des 1996 gegründeten Vereins sind: Energieressourcen durch die Verwendung von Wohnungslüftungs- sowie Wärmerückgewinnungssystemen in Gebäuden zu schonen und das Innenraumklima im Interesse der Gesundheit und der Raumhygiene zu verbessern. ■