Die Vitocal 343-G ist als klarer Sieger aus einem Erdwärmepumpen-Vergleichstest der schwedischen Energie-Agentur hervorgegangen. Von den acht getesteten Geräten erzielte das Wärmepumpen-Kompaktgerät von Viessmann die höchste Energieeinsparung sowie die höchste Arbeitszahl. Ein großes Lob gab es von den Prüfern zudem für das niedrige Geräuschniveau – „der Geräuschpegel ist mit 41 dB(A) eine Klasse für sich“ – und auch die einfache und intuitive Bedienung wurde herausgestellt.
Systemlösung für Einfamilienhäuser
In dem Wärmepumpen-Kompaktgerät Vitocal 343-G sind bereits alle für die Wohnraumbeheizung und Trinkwassererwärmung erforderlichen Anlagenkomponenten integriert – inklusive aller für den Anschluss von Solarkollektoren erforderlichen Komponenten. Das Wärmepumpen-Modul zur Nutzung der Erdwärme, ein bivalenter 220-l-Speicher-Wassererwärmer, Umwälzpumpen für Sole-, Solar- und Heizkreis, Umschaltventile und Verrohrung finden vormontiert auf einer Fläche von rund 0,4 m 2 Platz. Mit Heizleistungen zwischen 5,9 und 10,3 kW ist das Kompaktgerät für den Einsatz in Einfamilienhäusern konzipiert.
RCD-System und Hocheffizienz-Gleichstrompumpen
Für die hohe Energieeffizienz (Leistungszahlen bis 4,7 nach EN 14511 bei B0/W35) sorgen in dem Wärmepumpen-Kompaktgerät Vitocal 343-G Compliant Scroll-Verdichter, ein elektronisches Expansionsventil und das RCD-System (Refrigerant Cycle Diagnostic) zur besonders feinfühligen Regelung des Kältekreises. Hocheffizienz-Gleichstrompumpen für den Sole- und den Heizkreis minimieren zudem den Hilfsenergiebedarf.
Solarstrom effizient nutzen
In Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage ist der Betrieb der Vitocal 343-G laut Anbieter besonders attraktiv. Die Vitotronic-Regelung der Wärmepumpe ermittelt automatisch aus den Daten der Vortage die voraussichtliche Leistungskurve der PV-Anlage sowie den zu erwartenden Energiebedarf im Haus. Beides wird für den Betrieb der Wärmepumpe berücksichtigt. So können vorgegebene Einschaltzeitpunkte von der Vitotronic auf Basis der Bedarfsprognose vorgezogen werden, um ein Höchstmaß an Solarstrom mit der Wärmepumpe verwerten zu können. Wird aktuell im Haus keine Wärme benötigt, kann sie im separaten Heizwasser-Pufferspeicher oder im Speicher-Wassererwärmer für die spätere Nutzung gespeichert werden. ■