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WDV/Molliné

20 Jahre WDV/Molliné

1993 kostete ein Liter Heizöl 25 Cent, und die noch gültige 2. Wärmeschutzverordnung von 1982 ließ über die Begrenzung der Wärmedurchgangskoeffizienten etwa den dreifachen Energiebedarf aktueller Neubauten zu. Inzwischen kostet Heizöl fast 90 Ct/l. Und der Anteil am zulässigen Energiebedarf für die Trinkwassererwärmung stieg wegen der geringeren Transmissionswärmeverluste drastisch an – obwohl die genutzte Warmwassermenge generell gesunken ist. Mehr denn je besteht also die Notwendigkeit, die erzeugten und verbrauchten Energiemengen präzise zu erfassen.

Aus der Garage heraus gegründet


Frank Molliné - WDV/Molliné - © WDV/Molliné
Frank Molliné - WDV/Molliné
Als sich Frank Molliné 1993 mit dem Unternehmen WDV/Molliné selbstständig machte, wurde – gewissermaßen „aus einer Garage heraus“ – der Grundstein für einen der heute bundesweit führenden Markenanbieter von Mess- und Systemtechnik für Wärme, Wasser, Kälte und Energie gelegt. Denn in Zeiten steigender Energiepreise, wachsenden Umweltbewusstseins und der Notwendigkeit, die natürlichen Ressourcen zu schonen, hat die Energiemengenerfassung eine neue Dimension bekommen: Aus der rein quantitativen Feststellung von Verbräuchen wurde die dezidierte Ermittlung von erzeugten und verteilten Wärmemengen – mit energetischen Aufwendungen für alle Bereiche der Haustechnik, was vor zwanzig Jahren kaum eine Rolle spielte.

Wasser- und Wärmemengenerfassung demokratisiert


WDV/Molliné ist diesen Weg nicht nur mitgegangen, sondern hat ihn aktiv mitgestaltet. Mit universell einsetzbaren Zählern die Welt der Wasser- und Wärmemengenerfassung gewissermaßen demokratisiert, indem sie von herstellerspezifischen Einschränkungen (beispielsweise bei Gehäusen oder Verschraubungen) befreit werden konnte. WDV/Molliné hat mit Mietmodellen für das Fachhandwerk, mit einem flexibel buchbaren Abrechnungsservice und mit innovativen Produkt- und Systementwicklungen entscheidend dazu beigetragen, die Verbrauchsmesstechnik insgesamt präziser, wirtschaftlicher, anwendungsgerechter und nicht zuletzt zukunftsorientierter zu machen.

Ein Beispiel dafür sind die neuen Ultraschall-Durchflussmessgeräte, die selbst geringste Volumenströme erkennen. Das macht Abrechnungen präziser und steht zugleich für ein Plus an Sicherheit, denn so fallen schon winzige Leckagen direkt auf. Ein anderes Beispiel dafür sind die diversen BUS-Techniken, durch die Messgeräte von WDV/Molliné in nahezu jede Gebäudeautomation integriert werden können. Auch dazu gehören funkbasierende Messgeräte, wahlweise in der walk-by- oder AMR(Network)-Ausführung. Das bedeutet deutlich mehr Wirtschaftlichkeit und Zukunftssicherheit, denn nur über ein effizientes Gebäudemanagement werden komplexe Objekte künftig sicher und energieeffizient zu betreiben sein.

Individuelle Verbrauchsmesstechnik-Lösungen


Mit einem flächendeckenden Vor-Ort-Service steht WDV/Molliné für gelebte Kundennähe: Im direkten Austausch mit dem installierenden Fachhandwerk, Anwendern aus Immobilienwirtschaft bzw. Planern und dem Facility Management werden individuelle Verbrauchsmesstechnik-Lösungen realisiert, die optimal auf die jeweilige Liegenschaft angepasst sind – bis hin zur Auswertung der Verbrauchsdaten. ■

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