Die Umsatzerlöse der Wilo Gruppe, Dortmund, sind im Jahr 2013 auf 1,23 Mrd. Euro gestiegen. Das entspricht einem Plus von 3,7 % im Vorjahresvergleich (währungsbereinigt +6,1 %). Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender der Wilo SE: „Mit Blick auf die immer noch verhaltene volkswirtschaftliche Situation in vielen Ländern ist bemerkenswert, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele zum größten Teil erreicht oder übertroffen haben. Wir konnten uns dynamischer entwickeln als der Gesamtmarkt.“
Kennzahlen bestätigen Rekordjahr
Nicht nur beim Umsatz blickt Wilo auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Mit 125,7 (Vorjahr: 119,7) Mio. Euro erzielte die Gruppe den bisher höchsten operativen Gewinn (EBIT) der Unternehmensgeschichte. Die EBIT-Marge lag bei 10,2 (2012: 10,1) %. Das Konzernergebnis stieg auf 83,0 (2012: 78,2) Mio. Euro und markiert damit einen historischen Höchstwert. Im Einklang mit der wirtschaftlichen Entwicklung hat die Wilo Gruppe 2013 ihre Belegschaft um 4,3 % auf durchschnittlich 7194 Mitarbeiter erhöht.
Steigende Umsätze in allen Regionen
Mit 50,6 % hat die Region Europe den größten Anteil am Gesamtumsatz der Wilo Gruppe. Der Umsatz lag hier im Geschäftsjahr 2013 bei 622,6 (2012: 615,9) Mio. Euro. Der Umsatzanteil der Region Asia Pacific betrug 23,4 %; der Umsatz lag bei 287,4 (2012: 271,2) Mio. Euro. In der Region EMEA lag der Umsatz bei 210,0 (2012: 195,5) Mio. Euro), was einem Anteil von 17,0 % entspricht.
Strategische Investitionen
Im Geschäftsjahr 2013 hat Wilo 71,0 Mio. Euro investiert. Die Investitionen bezogen sich im Wesentlichen auf Kapazitätserweiterungen, neue Fertigungstechnologien sowie den Ausbau der vorhandenen Vertriebs- und Produktionsstandorte. Ein Schwerpunkt der Investitionstätigkeit war die Modernisierung und Erweiterung der Produktionskapazitäten an den wichtigen europäischen Standorten in Deutschland und Frankreich mit zusammen 31,4 Mio. Euro. In Dortmund soll spätestens im Jahr 2015 der erste Spatenstich für die Modernisierung und den Neubau von Produktions- und Verwaltungsgebäuden erfolgen. Dazu wurden 2012 am Standort weitere Grundstücke erworben und 2013 im Rahmen der Bauvorbereitung erste Gebäude abgerissen. ■