Die Wilo Gruppe, Dortmund, hat 2016 ihren Umsatz währungsbereinigt um 3,9 % auf 1,33 Mrd. Euro gesteigert. Die Profitabilität lag nach Unternehmensangaben mit einer EBIT-Marge von 8,1 % auf hohem Niveau.
„Wir haben kräftig in die Zukunft investiert, mit knapp 110 Mio. Euro erreichten die Investitionen einen neuen Höchstwert“, erläuterte der Wilo-Vorstandsvorsitzende Oliver Hermes im Rahmen der Wilo-Jahrespressekonferenz. Mit 65 Mio. Euro flossen mehr Mittel in die Forschung und Entwicklung als je zuvor.
Intensivierte Globalisierung
Die regionale Diversifikation, die bei Wilo Ausdruck einer intensivierten Globalisierungsstrategie ist, war auch 2016 ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die positive wirtschaftliche Entwicklung der Gruppe.
In China, Korea und auch in Russland sowie in einigen Schwellenländern Afrikas und in den Golf-Staaten wurde ein kräftiges Wachstum generiert. In Europa wurde die Geschäftstätigkeit insbesondere in den deutschsprachigen Ländern, in Skandinavien und dem Mittelmeerraum nachhaltig ausgeweitet.
Hermes: „Insgesamt haben sich die heterogenen Entwicklungen in einzelnen Ländern gegenseitig ausgeglichen. Zudem konnten wir deutlich negative Währungseffekte gut kompensieren.“
Standortentwicklungsprojekt
Das größte Standortentwicklungsprojekt ihrer Unternehmensgeschichte realisiert die Wilo Gruppe derzeit am Stammsitz in Dortmund. Im Oktober 2016 erfolgte mit einem symbolischen Spatenstich der offizielle Baustart für die neue Smart Factory. ■