Zum fünfjährigen Bestehen von Xylem im Oktober 2016 zeigen Mitarbeiter auf der ganzen Welt, was der Konzern-Slogan „Let’s Solve Water“ bedeutet. Mit freiwilligen Einsätzen rund um das Thema Wasser machen sie auf die Herausforderungen aufmerksam, die rund um den Wasserkreislauf auf der ganzen Welt bestehen. Zahlreiche Xylem-Beschäftigte unterstützen während des „Global Month of Service“ NGOs, die Menschen den Zugang zu sauberem Wasser ermöglichen. Zwei derartige Initiativen im Rahmen der Initiative Xylem Watermark gab es auch in Deutschland.
Gewässer säubern und Geld spenden
Die Beschäftigten an sechs der deutschen Xylem-Standorte beteiligten sich rege, indem sie nahe gelegene Gewässer von Müll befreiten. Die Mitarbeiter, die an der Sammelaktion teilnahmen erarbeiteten so jeweils eine Spende von 10 US-$, die Xylem an NGO-Partner spendet. Diese verbessern die Wasserinfrastruktur in Gegenden der Welt, die es nötig haben – etwa durch den Bau eines Wasserturms. 10 US-$ – das entspricht immerhin fünf Jahre lang Zugang zu sauberem Wasser für ein Kind. Etliche Xylem-Mitarbeiter unterstützen dies zusätzlich mit einer Geldspende, die von Xylem verdoppelt wurde. So konnte nach Unternehmensangaben ein stattlicher Betrag überwiesen werden.
Die Müllsammelaktion sollte zudem auf die zunehmende Problematik der Meeresverschmutzung durch Plastikmüll aufmerksam machen und sensibilisieren. Laut Ocean Care gelangen stündlich 1000 t Plastik in die Weltmeere, wo nach Schätzungen mehr als 100 Mio. t langlebige Kunststoffe zirkulieren oder auf den Meeresboden abgesunken sind.
Weite Wege zum sauberen Wasser
Die zweite Aktion in Deutschland fand bereits im August am Xylem-Standort Langenhagen statt. Im Bewusstsein, dass jeden Tag Frauen und Kinder in Entwicklungsländern weite Strecken zu Fuß gehen müssen, um an sauberes Trinkwasser benötigen, machten sich die Mitarbeiter dort auf den Weg, ebenso wie zahlreiche Xylem-Beschäftigte weltweit. Der „Walk for Water“ umfasste fast 6,5 km – die Strecke, die die Menschen ohne Wasserzugang durchschnittlich täglich gehen müssen, um für ihre Familien Wasser zu holen. ■