Nach Angaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sind bis Ende Juli 1100 Anträge zur Förderung der Brennstoffzellen-Technologie eingegangen. Seit knapp einem Jahr bezuschusst die Bundesregierung den Einbau der hocheffizienten Technologie und weitete das Förderprogramm jüngst auch auf Unternehmen sowie Kommunen aus (Bericht im TGAnewsletter).
„Diese Entwicklung beweist, wie wichtig es ist, die richtigen Anreize zu setzen, um den Wärmemarkt endlich effizienter zu gestalten. Die Politik hat die Instrumente in der Hand: Die Förderung wirkt“, kommentiert Dr. Timm Kehler, Vorstand der Initiative der deutschen Erdgaswirtschaft Zukunft Erdgas, die Zwischenbilanz. „Wir begrüßen die positive Entwicklung. 1100 genehmigte Anträge binnen eines Jahres sind ein guter Anfang. Wichtig ist nun, dass die Förderung verstetigt wird und Verbraucher ausreichend informiert werden.“
Gefördert werden Anlagen im Leitungsbereich von 0,25 bis 5 kW elektrischer Leistung. Der Zuschuss setzt sich dabei aus einem Festbetrag in Höhe von 5700 Euro sowie einem leistungsabhängigen Betrag von 450 Euro je angefangene 100 W elektrische Leistung zusammen. Die Beantragung erfolgt über das KfW-Programm „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Brennstoffzelle“ (www.kfw.de/433) ■