Für viele KfW-Programme ist ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage mittlerweile Fördervoraussetzung. Mit einer von Danfoss und Grundfos entwickelten Datenscheibe wird der hydraulische Abgleich von Heizungsanlagen im Gebäudebestand mit bis zu 10 Wohneinheiten unterstützt. Nach Ausmessen und Dokumentation der Baumaße (Länge, Tiefe) aller Heizkörper in einem zugehörigen Formular werden die Daten mithilfe einer drehbaren Skala an der Scheibe eingestellt. Anhand einer Markierung lassen sich anschließend die Heizkörperleistung, der Volumenstrom sowie die erforderliche Voreinstellung für die Ventile ablesen. Wird statt der Heizkörperdaten der aus der Heizlast errechnete Volumenstrom eingestellt, steigt die Genauigkeit des Verfahrens.
Durch Addition der einzelnen Volumenströme ist auch die Nennweite eines geeigneten Strangdifferenzdruckreglers direkt ableitbar. Ebenso kann die benötigte Förderhöhe der Pumpe nach Eingabe der Stranglänge schnell ermittelt werden. Sollte der genaue Förderstrom einmal nicht bekannt sein, kann dieser näherungsweise bestimmt und damit die passende Grundfos-Pumpe ausgewählt werden.
Die Datenscheibe der Systemanbieter ist kostenlos unter www.waerme.danfoss.de oder direkt per E-Mail an waerme@danfoss.com erhältlich. Weiterführende Informationen, Schulungen und praktische Tipps zur energetischen Bewertung von Heizungsanlagen und ihren Komponenten gibt es außerdem unter www.heizcheck-online.de . ToR
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TGA-Dossier: Hydraulischer Abgleich
Die Datenscheibe der Systemanbieter ist kostenlos unter www.waerme.danfoss.de oder direkt per E-Mail an waerme@danfoss.com erhältlich. Weiterführende Informationen, Schulungen und praktische Tipps zur energetischen Bewertung von Heizungsanlagen und ihren Komponenten gibt es außerdem unter www.heizcheck-online.de . ToR
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