Neben einer Kontamination der Trinkwasser-Installation mit Krankheitserregern können auch Komfortaspekte zu Mängelrügen führen. Dazu gehören stark schwankende Fließdrücke vor den Entnahmearmaturen, Temperaturschwankungen des Mischwassers oder auch ein zu geringer Entnahme-Volumenstrom. „Die Vermutung liegt dann nahe, dass die Bemessung des Rohrnetzes oder die eingebauten Apparate an der mangelhaften Funktion der Trinkwasser-Installation beteiligt sein könnten“, so Kirchhoff. „In solchen Fällen wird die Vorlage einer Berechnung gefordert, die der Ausführung zu Grunde lag.“
Mit der Kemper-Broschüre erhalten Fachhandwerker eine Anleitung zur Überprüfung vorhandener Planungen auch ohne Software. Vor dem Hintergrund normativer Regeln werden dazu beispielhaft die Ergebnisse einer hydraulischen Berechnung verwendet, die mit Dendrit-Studio 2.0 erstellt wurde. Erhältlich ist die Broschüre (21 Seiten) kostenlos über: www.kemper-olpe.de/de/anleitung-plausibilitaetspruefung ■