„Sanierungstempo muss erhöht werden“
„Maßgeblich für die bisher erzielten Einsparungen sind gesetzliche Vorgaben für den energetischen Zustand von Neubauten und für Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebestand, wie sie seit 1978 mit der ersten Wärmeschutzverordnung und später mit der EnEV eingeführt wurden“, so Hengstenberg. Mit rund 80 % fällt der größte Teil des Energieverbrauchs in Privathaushalten auf den Bereich Heizen und Warmwasserbereitung. „Will Deutschland seine Klimaschutzziele bis 2020 erreichen, muss das Tempo bei der Ausschöpfung der vorhandenen Einsparpotenziale jetzt gesteigert werden. Notwendig ist dabei ein Dreiklang aus fordern, fördern und informieren, um die Bürger zu Effizienzmaßnahmen zu motivieren.“ Mit dem Portal www.heizatlas.de informiert co2online interaktiv über den Heizenergieverbrauch und die Sanierungsquote von Wohngebäuden in Bundesländern, Kreisen und Kommunen und schafft so Transparenz über den aktuellen energetischen Zustand von Wohngebäuden in Deutschland. Für Hengstenberg eine wichtige Basis für zukünftige Strategieentwicklungen zur Steigerung der Energieeffizienz. ■