Wegen der aktuell niedrigen Energiepreisen wird befürchtet, dass die Bereitschaft zur Gebäudemodernisierung und zu höheren Investitionen für energiesparende Technik nachlässt. Damit wären die Eigentümer und Investoren allerdings schlecht beraten. Energie könnte sich schon bald dramatisch verteuern, denn die Reaktion der Ölproduzenten auf die Wirtschaftskrise bereitet den nächsten Preisauftrieb schier unausweichlich vor.
Zu wenig Investitionen in Förderkapazität
Selbst von der Krise gebeutelt, haben viele der Ölproduzenten ihre Investitionen parallel zu der gesunkenen Ölnachfrage massiv gedrosselt. Doch auch bei einer verringerten Ölförderung sinkt durch geophysikalische Gegebenheiten die Förderkapazität. Kompensieren kann man diesen Effekt nur durch Investitionen - in die Erschließung neuer Ölfelder und/oder in bessere Fördertechnik. Doch viele Experten sind sich sicher, die momentanen Investitionen reichen dazu bei weitem nicht aus.
Rohöl könnte bald 200 US-$ pro Barrel kosten
So warnte beispielsweise am 27. Februar 2009 Nobuo Tanaka, Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), in der Süddeutschen Zeitung: „Uns besorgt, dass die Ölfirmen ihre Investitionen zurückfahren. Denn wenn die Nachfrage wieder anzieht, könnte es zu einem Versorgungsengpass kommen. Wir prophezeien sogar, dass dieser Engpass 2013 eintreten könnte.“ Laut dem Zeitungsbericht geht die IEA davon aus, dass ohne einen baldigen Investitionsschub in die Erschließung neuer Ölfelder der Ölpreis auf bis zu 200 US-$ pro Barrel - mit gewaltigen Konsequenzen für das Wirtschaftswachstum - steigen könnte. ToR
Zum Artikel: Die nächste Ölkrise kommt auf sueddeutsche.de
Investitionsstopps lassen Ölpreis explodieren auf pressetext.de
Im Kontext
2009-12 KW: Heizöl verteuert sich um 2,6%
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Selbst von der Krise gebeutelt, haben viele der Ölproduzenten ihre Investitionen parallel zu der gesunkenen Ölnachfrage massiv gedrosselt. Doch auch bei einer verringerten Ölförderung sinkt durch geophysikalische Gegebenheiten die Förderkapazität. Kompensieren kann man diesen Effekt nur durch Investitionen - in die Erschließung neuer Ölfelder und/oder in bessere Fördertechnik. Doch viele Experten sind sich sicher, die momentanen Investitionen reichen dazu bei weitem nicht aus.
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So warnte beispielsweise am 27. Februar 2009 Nobuo Tanaka, Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), in der Süddeutschen Zeitung: „Uns besorgt, dass die Ölfirmen ihre Investitionen zurückfahren. Denn wenn die Nachfrage wieder anzieht, könnte es zu einem Versorgungsengpass kommen. Wir prophezeien sogar, dass dieser Engpass 2013 eintreten könnte.“ Laut dem Zeitungsbericht geht die IEA davon aus, dass ohne einen baldigen Investitionsschub in die Erschließung neuer Ölfelder der Ölpreis auf bis zu 200 US-$ pro Barrel - mit gewaltigen Konsequenzen für das Wirtschaftswachstum - steigen könnte. ToR
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