Die Kampagne „Klima Sucht Schutz“ stellt jetzt auch einen Online-Thermostatcheck zur Verfügung. Der Ratgeber überschlägt auf Basis weniger Eingaben, welches Energieeinsparpotenzial sich aus dem Austausch alter Heizkörperthermostate durch neue Thermostatköpfe, komplette Thermostatventile und programmierbare Thermostate ergibt. Mit wenigen Daten zum Gebäude, zum Energieverbrauch und zur Heizungstechnik wird das Ergebnis berechnet und grafisch präsentiert. Nicht immer wird ein Austausch vorgeschlagen. Bei neueren Heizkörperventilen wird beispielsweise auch eine Optimierung der Ventileinstellung durch einen Fachmann empfohlen. Weitere Abfragen ermitteln, ob die Anlagen hydraulisch abgeglichen sind. Man darf schon heute auf einen Projektbericht über die Nutzung des Thermostatchecks gespannt sein.
Der Feinschliff fehlt noch
Der interaktive Thermostatcheck des Energieberatungsbüros co2online ist zwar nach dem gleichen bewährten Muster aufgebaut und programmiert wie beispielsweise die mittlerweile millionenfach genutzten Online-Ratgeber HeizCheck, Heizkosten im Neubau und PumpenCheck, aber leider nicht mit der gleichen inhaltlichen und thematischen Qualität. Was die jeweils vorgeschlagene Maßnahme kostet, muss sich der Nutzer beispielsweise selbst aus der ausgewiesenen Einsparung und der berechneten Amortisationsdauer ermitteln. Auch wird der Nutzer mit einigen Fachbegriffen allein gelassen. Einige Abfragen fließen zudem gar nicht in das Ergebnis ein. ToR
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