Etwa 75 % des gesamten Energieverbrauchs eines Nicht-Wohngebäudes fallen für das Heizen und Kühlen an. Hier liegt das größte Einsparpotenzial im Gebäudebetrieb. Die einfachste Lösung liegt in der Optimierung des Zusammenspiels von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) mit anderen technischen Gebäudekomponenten sowie in der Digitalisierung von Gebäuden.
Zur Nutzung dieser Einsparpotentiale bietet die DEOS AG flexible Lösungen und Dienstleistungen an. Mit den LoRaWAN Funklösungen wird die Digitalisierung von Neu- und vor allem für Bestandsgebäude zum Kinderspiel. Die Kombination aus LoRaWAN Produkten mit IoT-/Cloud-Lösungen und klassischer MSR-Technik bietet viele neue Anwendungsfälle: Zur Senkung der Heizkosten können beispielsweise LoRaWAN Präsenzsensoren in Räumen nachgerüstet werden. Sollten Räume für längere Zeit nicht genutzt werden, wird die Heizleistung bedarfsgerecht und vollautomatisch reduziert. In einem bereits realisierten Projekt konnte der gesamte Energieverbrauch so um rund 60 % reduziert werden. Im Vergleich zu anderen Funlösungen stellen LoRaWAN Sensoren eine geringe Investition dar.
Ein weiterer Anwendungsfall für LoRaWAN sind Projekte mit Smart-Metering. Auch die Energiezählerablese kann digital und automatisiert durchgeführt werden. Das manuelle Ablesen entfällt somit und entlastet das technische Facility Management. In solchen Projekten kam die Cloud-Kombination zur Datenaufzeichnung mit dem webbasierten DEOS Energiereporting inkl. der Schnittstelle zum Abrechnungssystem zum Einsatz. Latenzen bei der Datenübermittlung spielen dabei keine Rolle.
Oder Sie binden per LoRaWAN die CO2-Raumluftampel DEOS SAM ein und haben so Ihre Raumluftqualität stets im Blick. Der große Vorteil: LoRaWAN Sensoren werden per Batterie betrieben, halten bis zu 10 Jahre und haben eine sehr hohe Reichweite. Auf kostspielige Verkabelung kann daher verzichtet werden.
Fazit: LoRaWAN eröffnet neue Möglichkeiten in der Gebäudeautomation
LoRaWAN setzt sich in Gebäuden für die TGA-Anbindung von Sensoren immer mehr durch. Lange Batterielaufzeiten, die extrem hohe Funkabdeckung ohne aufwändige Repeater-Strukturen sowie die Funkdurchdringung von Wänden und Kellerdecken macht dieses Funkprotokoll so interessant für die Gebäudeautomation. Durch die freie Sensor-Positionierung und entfallenden Verkabelungsaufwand können Projekte schnell und unkompliziert realisiert werden. Die Gebäudedaten werden per Cloud-Anbindung digital erfasst. In der Kombination von IoT/Cloud-Lösungen mit klassischer MSR ergeben sich viele neue Möglichkeiten und Anwendungsfälle. All das wirkt sich positiv auf die Energieeffizienz des Gebäudes und der Wirtschaftlichkeit der Projekte aus.
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