Der größte Anteil am Gesamtabsatz entfiel auf die Gas-Brennwerttechnik mit 472.500 Geräten und einem Plus von 4 %. Erstmalig ist die Wärmepumpe mit 78.000 verkauften Anlagen (Heizungswärmepumpen ohne Warmwasser-Wärmepumpen) und einem Plus von 17 % die am zweitstärksten nachgefragte Technik zur Wärmeerzeugung. Ursächlich hierfür ist ebenfalls die positive Entwicklung im Neubau. Mit 63.500 Geräten sind Öl-Heizkessel auf Platz drei zurückgefallen. Bei Holz-Heizkesseln (ohne wasserführende Pellet-Kaminöfen) weist die BDH-Statistik mit 26.500 verkauften Wärmeerzeugern ein Minus von 8 % aus. Auch bei solarthermischen Anlagen gab es mit 78.000 Anlagen ein Minus von 16 % (Kollektorfläche: 625.500 m2 ).
Die 100 im BDH organisierten Unternehmen erwirtschafteten im Jahr 2017 einen weltweiten Gesamtumsatz von 14,5 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung von ca. 4 % gegenüber dem Vorjahr. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung lag mit 608 Mio. Euro leicht unter dem Rekordwert von 640 Mio. Euro des Vorjahres. 2017 waren in den BDH-Mitgliedsunternehmen weltweit rund 73.800 Menschen beschäftigt (+2,6 %). ■