Die Präzisionsklimageräte, die GEA seit dem Zukauf des britischen Anbieters Denco im Programm führt, sind auf den Einsatz in sensiblen Bereichen zugeschnitten, wie der Telekommunikation, Reinräumen oder Rechenzentren sowie für Anwendungen, wo es auf konstante Temperaturen, Luftfeuchtigkeit und -qualität ankommt. Geräte der Serie Toscana mit dem Kältemittel R410A werden in neun Ausführungen für Kälteleistungen zwischen 3 und 90 kW angeboten. Sie können als luft- und wassergekühlte sowie als Split-Versionen geordert werden. Die Luftführung der Geräte kann up- oder downflow erfolgen und mit verschiedenen Zu- und Abluftkonfigurationen ausgestattet werden.
GEA Happel Klimatechnik
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Mit der Umstellung der Zentrallüftungsgeräte auf die Serie GEA CAIR haben auch die Klimageräte für Schwimmhallen GEA CAIRfricostar ein neues Fundament erhalten: Sie bauen auf der Rahmenkonstruktion und Basistechnik der Lüftungsgeräte GEA CAIRplus auf. In der Baureihe Performance, die mit Luftgeschwindigkeiten von etwa 2 m/s im lichten Querschnitt arbeitet, kann die größte Ausführung bis etwa 36000 m3/h Luft fördern, in der Standard-Baureihe (bei 3,0 m/s) etwa 50000 m3/h. Dabei erreichen die Geräte Entfeuchtungsleistungen bis etwa 300 kg/h. Lieferbar sind sie in verschiedenen Korrosionsschutzklassen. Die Standardausführung ist für normale Schwimmbäder ausgelegt, die Korrosionsschutzklasse 2 widersteht auch stärker chlorid- oder salzhaltiger Luft (bis 3 % Sole) und ist laut Anbieter für Meerwasser-Bäder geeignet. Kältekreiskomponenten sind hier mit einem Marine-Lack-Coating versehen, der Wärmeübertrager besitzt eine Alodyne-Beschichtung. Die Ausführung 3 verfügt zusätzlich über tauchbad- bzw. „Säkatec“-beschichtete Wärmeübertrager und ein Marine-Lack-Coating der gesamten Kälteanlage. GEA nennt als Anwendungsbeispiele den Einsatz in aggressiven Umgebungen wie in Thermalbädern oder bei einem Beckenwasser-Salzgehalt über 3 %.
Eine neue Partnerschaft der Unternehmen Bäro und GEA Happel Klimatechnik ermöglicht jetzt die Integration einer UV-C-Entkeimung in die Zentrallüftungsgeräte CAIRplus und die Geräte zur Schwimmhallenklimatisierung CAIRfricostar. Die Bestrahlung mit kurzwelligem ultraviolettem Licht (254 nm) macht Sporen, Bakterien und Viren unschädlich. Integriert in die Zentrallüftungsgeräte ergibt sich ein Gesamtsystem, das Luft als Kontaminationsquelle so gut wie ausschließt, die UV-C-Bestrahlung ermöglicht einen Entkeimungsgrad bis 99,9 %. Die UV-C-Lampen sind wartungsfrei und haben eine Lebensdauer von etwa einem Jahr.