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Hottgenroth

Forschungsprojekt zum digitalen Bauen abgeschlossen

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts BIMKIT, das zum Ziel hat, KI- und Cloud-Technologien für die Bauwirtschaft nutzbar zu machen, wurden am 11. Juni 2024 im Alten Wartesaal in Köln präsentiert.

BIMKIT unterstützt die Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung und macht die Schlüsseltechnologien Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Computing auf Basis von Gaia-X anwendbar und beschreibt die Nutzung digitaler 3D-Modelle über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks mit einer Software. Die meisten BIM-Anwendungen erfordern als Grundlage ein digitales Bestandsmodell, z. B. für die Optimierung der Instandhaltung, die Erneuerung von Infrastrukturen oder den Rückbau von Gebäuden. Trotz aller Vorteile des digitalen Planens, digitalen Bauens und Betreibens stehen 3D-Modelle, insbesondere zu Bestandsbauten, in den meisten Fällen nicht zur Verfügung.

Deswegen ist es das Ziel dieses Projekts, KI- und Cloud-Technologien als Schlüsseltechnologien der Digitalisierung für die Bauwirtschaft nutzbar zu machen. Informationen zu Gebäuden und Infrastrukturbauwerken, z. B. 2D-Pläne, Bilder, Punktwolken oder Textdokumente, werden mit KI ausgewertet. Die baulichen und technischen Elemente werden durchgängig und transparent einem BIM-basierten Bestandsmodell zugeführt.

Das BIMKIT-Konsortium begrüßte über 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Forschung, Wirtschaft, Politik und der Bauwirtschaft. Es gab eine gute Mischung aus Vorträgen, der Vorstellung von Demonstratoren und einer Podiumsdiskussion. Anschließend konnte man sich von den Ausstellern noch in einem persönlichen Gespräch beraten lassen und mehr über die Datenerfassung von Gebäuden und Infrastrukturen, über BIM-Modelle sowie weitere KI-Themen und Cloud-Computing basierte BIM-Anwendungen erfahren. ■

Hottgenroth

Partner des Projekts BIMKIT

● Verbundkoordinator: Hottgenroth Software AG
● A+S Consult
● Elevait
● eTASK Immobilien Software
● Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI)
● NT.AG
● planen-bauen 4.0
● Ruhr-Universität Bochum (Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen)
● Schüßler-Plan

Quelle: Hottgenroth / ml