Im Gebäudesektor steckt ein enormes Potenzial, seinen umweltrelevanten Energieverbrauch zu senken. Erste Wohn- und Gewerbeimmobilien demonstrieren bereits: Mit heute verfügbarer Technik kann über ein Jahr kumuliert eine positive Energiebilanz erzielt werden – also unterm Strich nach der Kompensation des eigenen Bedarfs an anderer Stelle durch Produktionsüberschüsse Primärenergieeinsatz vermieden werden. Bis solche Plusenergiehäuser zum Standard werden, sind aber noch Innovationen zur Kostensenkung und viel Aufklärungsarbeit erforderlich. Das Angebot entwickelt sich jedoch schnell, wie Besucher der CEP mit den Messeberei-chen Passivhaus, Energiedienstleistungen, Gebäudehülle, Gebäudetechnik, Holzenergie, KWK, Solarenergie und Wärmepumpe erfahren werden.
Die Verbesserung der Primärenergieeffizienz von Gebäuden ist auch Leitthema des breiten CEP-Kongressprogramms. Für TGA-Planer besonders interessante Veranstaltungen sind am 29. März „Große solarthermische Anlagen für Mehrfamilienhäuser und Kommunen“, das „4. Internationales Symposium Solares und Erneuerbares Kühlen“, der „4. Deutsche Stirling Kongress“ sowie am 30. März das „2. Symposium EnergiePlus-Gebäude“ und „Holzenergie für Nahwärme und Betriebe – Innovative Konzepte in der Praxis“.
Die CEP öffnet täglich um 9.00 Uhr und schließt um 18.00 Uhr bzw. um 17.00 Uhr am letzten Messetag. An den Fachbesuchertagen kostet eine Eintrittskarte an der Tageskasse 15 Euro, am Samstag 10 Euro. TGA-Leser erhalten mit unserer Gastkarte freien Eintritt zum Messebereich. Jochen Vorländer