TGA-Leser erhalten mit dem Promotioncode so4j-rdw5-tdm6-7df8 auf www.iso-messe.com eine kostenlose Tageskarte. Die ISO findet auf dem Messegelände Köln in Halle 8 (Eingang Nord) statt und ist an beiden Messetagen von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Größter Branchentreffpunkt in Europa
Das Ausstellungsspektrum reicht von Dämmstoffen und -systemen für die technische Wärme- und Kältedämmung über Produkte für den Schall- und vorbeugenden Brandschutz, bis hin zu Werkzeugen, Maschinen, Messgeräten und Software-Lösungen. Die internationalen Keyplayer der Isoliertechnik machen die ISO alle zwei Jahre zum größten Branchentreffpunkt in Europa. Auch in diesem Jahr haben sich die Weltmarktführer der Dämmstoffhersteller, wie Isover, Rockwool, Armacell, Kaimann und L’isolante, auf dem Kölner Messegelände angesagt. Zur letzten Veranstaltung vor zwei Jahren kamen mehr als 8000 Fachbesucher aus 34 Ländern.
Bei Industrieanlagen: Amortisation im ersten Jahr
Auch in der Industrie wächst die Nachfrage nach technischen Isolierungen: Rund 3,5 Mrd. Euro – gut 4 % der Energiekosten – könnte die europäische Industrie durch bessere Dämmungen einsparen und den Wärmeverlust in technischen Anlagen um bis zu 66 % vermindern. So das Ergebnis einer Ecofys-Studie, die die European Industrial Insulation Foundation in Auftrag gegeben hat. Die Kosten für die nötigen Investitionen betragen demnach rund 900 Mio. Euro und dürften sich bereits innerhalb eines Jahres für die Unternehmen rechnen.
Mit Dämmung hohe Renditen erzielen
Oft können Unternehmen mit Investitionen in nachträgliche Dämmmaßnahmen an Prozesswärme- und Kälteanlagen höhere Renditen als mit ihrem Kerngeschäft erzielen. Hier bieten sich für beratende Ingenieure gute Ansatzpunkte, denn viele Unternehmen tun sich mit der Identifikation und Umsetzung von Dämmmaßnahmen schwer. Welche Potenziale sich rentabel heben lassen, zeigen unter anderem Projekte der Initiative EnergieEffizienz (siehe dazu: Besonders rentabel: Armaturendämmung). Auch die energetische Sanierung von Gebäudehüllen sowie die durchgehende Dämmung von Rohrleitungen, Kanälen, Armaturen und Wärmespeichern ist eine der entscheidenden Voraussetzungen zur Senkung des nationalen Energieverbrauchs. ■