Bisher war das Aufspüren von Gaslecks mit Flammionisations- oder Halbleiter-Gasdetektoren eine zeit- und kostenintensive Angelegenheit. Hinzu kam die Gefahr durch das Arbeiten in großen Höhen oder Gefährdungsbereichen. Um diesem Problem zu begegnen, hat Esders das mobile Lasermessgerät ELLI (Esders Laser Leak Indicator) entwickelt, mit dem sich auch schwer zugängliche Gaslecks aus bis zu 30 m Entfernung aufspüren lassen. Sogar durch isolierverglaste Fenster hindurch kann es Methankonzentrationen feststellen. Es ermittelt die Methankonzentration aus dem Unterschied zwischen dem ausgesandten und dem reflektierten Infrarotlaserstrahl, die Wellenlänge garantiert die selektive Messung von Methan. Als Wert wird die Konzentrationslänge in ppm × m ausgegeben, also das Produkt aus der Methankonzentration zwischen dem Detektor und dem Ziel sowie der Weglänge durch die Gaswolke. Dabei umfasst ELLI einen Messbereich von 0 bis 50000 ppm m. Die Ergebnisse der bei Temperaturen von –17 bis +50 °C möglichen Gasprüfung werden innerhalb einer Reaktionszeit von 0,2 s auf einem farbigen LCD-Touch-Display angezeigt. Über Gefahrenwerte informiert ein Alarm, der benutzerdefiniert eingestellt werden kann.
Esders
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