Mit einer Wärmebildkamera lassen sich Problemzonen und Mängel an der Gebäudehülle sowie der Haustechnik aufspüren. Dafür bietet Flir Systems Infrarot(IR)-Kameras vom Einstiegs- bis zum Profimodell an. Theoretisch kann dafür bereits die Flir-i-Serie eingesetzt werden, deren Preisspanne unter 1000 Euro beginnt. In der Praxis sind für die Bauthermografie allerdings höhere radiometrische Auflösungen von 320 × 240 bis 640 × 480 Pixel sinnvoll, wie sie die Serien Ebx und Tbx bieten. Die Ebx-Kameras sind robuste Geräte (IP54) mit 3,5“-LCD-Touchscreen, WiFi-Funktionalität zur kabellosen Bildübertragung (ab E40bx) auf ein Smartphone oder einen Tablet-PC und haben modellabhängig eine Bildqualität von bis zu 320 × 240 Pixel und Wechsel-Optiken (15° und 45°). Sie richten sich an Anwender, die eine gute Auflösung und mehr Analysefunktionen benötigen: „Bild-im-Bild“ überlagert das Wärmebild mit dem Realbild, „Thermal Fusion“ kombiniert Real- und Wärmebilder für eine bessere Analyse, Sprach- und Text-Kommentare können ergänzt werden. Beim Modell E60bx können Berichte sogar direkt in der Kamera erstellt werden. Im Auflösungsbereich bis 320 × 240 Pixel bietet Flir auch das Modell T440bx an. Es ist mit der Funktion „Multi Spectral Dynamic Imaging (MSX)“ ausgestattet, die für sehr detailreiche Bilder sorgt. Sowohl auf dem Wärmebild als auch auf dem Tageslichtbild lassen sich relevante Bereiche durch einfaches Skizzieren auf dem Touchscreen hervorheben. Ein „Sofortbericht“ der Inspektion (mit Skizzen oder schriftlichen Kommentaren) kann direkt in der T440bx generiert werden. Auflösungen mit einer noch höheren Bildqualität von bis zu 640 × 480 Pixel ermöglichen die 600er-Modelle T620bx und T640bx. Sie eignen sich für anspruchsvolle bauthermografische Untersuchungen und die Untersuchung von Photovoltaik-Anlagen.
Flir Systems
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