GEA EcoServe, die After-Sales & Service Gesellschaft von GEA PHE Systems hat ein Leckageprüfverfahren entwickelt, mit dem eine beginnende Materialermüdung festgestellt werden kann, ohne den zu prüfenden Plattenwärmeübertrager aufzuschrauben. Das reduziert die Kosten, erhöht die Prozesssicherheit und verkürzt die Standzeiten. Eine vorbeugende und verlässliche Dichtigkeitsprüfung war bei einem geschlossenen Wärmeübertrager bisher nicht möglich, Leckagen konnten erst nach einem Plattendurchbruch festgestellt werden. Bei dem neuen Prüfverfahren wird ein Standard-Wasserstoff-Stickstoff-Gemisch (Formiergas) auf der Wasserseite in den geschlossenen Plattenwärmeübertrager eingespeist. Weist eine der Platten oder Röhren auch nur den feinsten Haarriss auf, strömen kleinste Mengen des Formiergases auf die zweite, entwässerte Medienseite und können dort durch einen Sensor nachgewiesen werden. Die Dauer der Prüfung reduziert sich auf etwa eine Stunde und beträgt somit nur 1/20-stel einer Farbeindringprüfung – die einzig vergleichbare Analysemethode, die ebenfalls eine 100%ige Genauigkeit gewährleistet – allerdings im geöffneten Zustand des Wärmeübertragers.
GEA PHE Systems
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