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Regelwerk

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Weitere Informationen und Bestellung: DIN-Normen und VDI-Richtlinien auf http://www.beuth.de, Publikationen des DVGW auf http://www.dvgw.de, BHKS-Regeln auf http://www.bhks.de.

JV


VDI 2055-1 (Entwurf)Wärme- und Kälteschutz von betriebstechnischen Anlagen in der Industrie und in der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA); Berechnungsgrundlagen, Februar 2007 VDI 3805-18 (Entwurf)Produktdatenaustausch in der TGA – Flächenheizung/-kühlung, Februar 2007


DIN 276-1 BerichtigungKosten im Bauwesen – Teil 1: Hochbau, Berichtigungen zu DIN 276 (11-2006), Februar 2007DIN 5034Tageslicht in Innenräumen – Teil 3: Berechnung; Teil 6: Vereinfachte Bestimmung zweckmäßiger Abmessungen von Oberlichtöffnungen in Dachflächen, beide Februar 2007DIN V 4701-10 Beiblatt 1 (Vornorm)Energetische Bewertung heiz- und raumlufttechnischer Anlagen – Teil 10: Heizung, Trinkwassererwärmung, Lüftung; Beiblatt 1: Anlagenbeispiele, Februar 2007DIN V 18160-1 Beiblatt 3 (Vornorm)Abgasanlagen – Teil 1: Planung und Ausführung, Beiblatt 3: Nationale Ergänzung zur Anwendung von System-Abgasanlagen mit Kunststoffinnenrohren nach DIN EN 14471, Februar 2007DIN EN 14908Firmenneutrale Datenkommunikation für die Gebäudeautomation und Gebäudemanagement – Gebäude Netzwerk Protokoll – Teil 3: Kommunikation über die Stromversorgungsleitungen; Teil 4: Kommunikation mittels Internet Protokoll (IP), beide Februar 2007DIN ISO 16000 (Entwürfe)Innenraumluftverunreinigungen – Teil 16: Nachweis und Auszählung von Schimmelpilzen – Probenahme durch Filtration; Teil 17: Nachweis und Auszählung von Schimmelpilzen – Kultivierungsverfahren, beide Februar 2007DIN V 18599 (Vornorm)Energetische Bewertung von Gebäuden – Berechnung des Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwarmwasser und Beleuchtung – Teil 1: Allgemeine Bilanzierungsverfahren, Begriffe, Zonierung und Bewertung der Energieträger; Teil 2: Nutzenergiebedarf für Heizen und Kühlen von Gebäudezonen; Teil 3: Nutzenergiebedarf für die energetische Luftaufbereitung; Teil 4: Nutz- und Endenergiebedarf für Beleuchtung; Teil 5: Endenergiebedarf von Heizsystemen; Teil 6: Endenergiebedarf von Wohnungslüftungsanlagen und Luftheizungsanlagen für den Wohnungsbau; Teil 7: Endenergiebedarf von Raumlufttechnik- und Klimakältesystemen für den Nichtwohnungsbau; Teil 8: Nutz- und Endenergiebedarf von Warmwasserbereitungssystemen; Teil 9: End- und Primärenergiebedarf von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen; Teil 10: Nutzungsrandbedingungen, Klimadaten, alle Februar 2007ISO 19706Leitlinie zur Bewertung der Brandgefahr für Menschen, Februar 2007ISO/FDIS 7240-22 (Entwurf)Brandmeldeanlagen – Teil 22: Einrichtungen zur Überwachung von Lüftungsleitungen, Februar 2007


DVGW-Arbeitsblatt W 270 (Entwurf)Vermehrung von Mikroorganismen auf Werkstoffen für den Trinkwasserbereich – Prüfung und Bewertung, Februar 2007DVGW-Arbeitsblatt W 617Druckerhöhungsanlagen in der Trinkwasserversorgung, November 2006DVGW GW-Merkblatt 15Nachumhüllungen von Rohren, Armaturen und Formteilen – Ausbildungs- und Prüfplan, Januar 2007DVGW GW-Arbeitsblatt 303-1Berechnung von Gas- und Wasserrohrnetzen – Teil 1: hydraulische Grundlagen, Netzmodellierung und Berechnung, Oktober 2006DIN 1986-100 (Entwurf)Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke – Teil 100: Bestimmungen in Verbindung mit DIN EN 752 und DIN EN 12056, April 2004


RLT 03EG-Konformitätsbewertung von Raumlufttechnischen Geräten, Februar 2007, Download auf https://rlt-geraete.de/


BHKS-Regel 5.001Druckprüfung von Trinkwasserleitungen mit Druckluft oder Inertgas sowie Inbetriebnahme und Übergabe der Trinkwasser-Installation, November 2006BHKS-Regel 5.002Spülen von Trinkwasser-Installationen, November 2006

Chapter

Die mehr als dreijährigen Bemühungen der Bundesingenieurkammer, Änderungen an der DIN 14675 (Brandmeldeanlagen) zugunsten von Planern von Brandmeldeanlagen zu erreichen, haben nach Durchführung einer 2. Schlichtung auf Ebene der DIN-Geschäftsführung schließlich zu einer positiven Kompromisslösung geführt.

Nach der ursprünglich geplanten Fassung von DIN 14675 war für Planer von Brandmeldeanlagen zwingend eine fachliche Zertifizierung nach DIN 14675 durch eine nach DIN 45011 akkreditierte Stelle vorgesehen. Dazu war auch ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001 nachzuweisen.

Nach mehreren Gesprächen mit Vertretern des zuständigen Normenausschusses Feuerwehrwesen sowie dem Einschalten der Bauministerkonferenz (ARGEBAU) und Einsprüchen gegen den Normenentwurf, wurde in der Schlichtung ein vom Normenausschuss akzeptierter Kompromiss gefunden. Danach hat die umstrittene Ziffer 4.2.1 in DIN 14675 in der aktuellen Fassung vom Dezember 2006 folgenden Inhalt:

Für jede Phase, die in den Abschnitten 6 bis 9, 11 und 12 beschrieben ist, ist die entsprechende Leistung durch eine Fachfirma verantwortlich zu erbringen. Die Fachkompetenz der Fachfirma ist insbesondere nachgewiesen, wenn sie durch eine nach DIN EN 45011 akkreditierte Stelle (siehe 3.2) zertifiziert worden ist. Ferner ist von der Fachfirma ein geeignetes Qualitätsmanagement nachzuweisen. Als Nachweis ist z.B. ein Zertifikat ausreichend, wenn es von einer nach DIN EN ISO/IEC 17021 akkreditierten Stelle ausgestellt wurde. Für die Fachfirma zur Ausführung der Planungsphase nach 6.1 ist als Nachweis eines geeigneten Qualitätsmanagements die Vorlage eines Qualitätsmanagement-Handbuchs ausreichend, dessen Inhalt in Anlage M beschrieben ist.

Korrespondierend hierzu wurde im Abschnitt 3 der Begriff „zertifizierte Fachfirma“ durch „Fachfirma“ ersetzt und lautet wie folgt:

Fachfirma: alle an den Phasen für den Aufbau und den Betrieb von Brandmeldeanlagen verantwortlich beteiligten Personen, Stellen oder Unternehmen, deren Kompetenz nachgewiesen ist.

Für die Fachkompetenz des Planers spricht danach weiter die Zertifizierung durch eine akkreditierte Stelle. Die Fachkompetenz kann nun aber auch auf anderem Wege, zum Beispiel durch entsprechende Fortbildungsmaßnahmen von Ingenieurkammern erworben werden. Die Akademie der Ingenieurkammer Hessen bietet hierzu bereits eine Fortbildung an (weitere Infos auf https://ingah.de/ingah/index.php). Sie beginnt im Juni und umfasst fünf Unterrichtstage und endet mit einer Prüfung zum Nachweis der Fachkompetenz.

Der Nachweis eines Qualitätsmanagements nach DIN ISO 9001 kann weiter durch ein Zertifikat einer akkreditierten Stelle geführt werden. Für die Ausführung der Planungsphase nach Ziffer 6.1 in DIN 14675 ist klargestellt, dass auch nach Ablauf der bisher geltenden Übergangsfrist in jedem Fall die Vorlage eines QM-Handbuchs entsprechend der Anlage M zu DIN 14675 ausreichend ist.

Oliver Bind

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