Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
BAU vom 14. bis 19. Januar 2019 in München

Digital, vernetzt, integral, smart

Die BAU 2019 präsentiert sich im XXL-Format: Mit den neuen Messehallen C5 und C6 ist die Hallenfläche der Messe München auf rund 200 000 m2 gewachsen und die BAU belegt alle 18 Messehallen. Damit ist sie so groß wie nie zuvor, aber wohl trotzdem bis auf den letzten Quadratmeter ausgebucht. 2520 Aussteller listet der Ausstellerkatalog der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme. Und die Messe München geht davon aus, dass die Marke von 250 000 Besuchern (2017: 250 358, davon gut 169 000 aus Deutschland) wieder übertroffen wird.

Die beiden neuen Hallen C5 und C6 bringen einige Änderungen in der Hallenstruktur mit sich. Beispielsweise ist die BAU-IT, Europas größte Bausoftware-Schau, von der Halle C3 in die neue Halle C5 umgezogen. Der neue Ausstellungsbereich Licht/Smart Building belegt jetzt die Halle C2 und umfasst Sonnenschutzsysteme, Tageslichtführung, Lichtbänder und -kuppeln, Kunstlichtkonzepte, Gebäudeautomation und -steuerung und Aufzüge. Die vier Leitthemen der Bau sind: „Digital: Prozesse + Architektur“, „Vernetzt: Wohnen + Arbeiten“, „Integral: Systeme + Konstruktionen“ sowie „Smart: Gebäudetechnologien + Licht“.

Die Foren der BAU 2019

Der Ruf der BAU gründet nicht nur auf den Präsentationen der Aussteller. Einen fast ebenso hohen Stellenwert haben die hochkarätigen Vorträge in den Foren der BAU. Experten aus aller Welt, darunter zahlreiche bekannte Planer und Architekten, geben hier Antworten auf die große Frage nach der Zukunft des Bauens. Wichtige Themen sind die Digitalisierung, zukunftsorientierte intelligente Nutzungskonzepte für das einzelne Gebäude, das Viertel und die Stadt sowie serielles Bauen und Vorfertigung. Parallel zur Messe (Montag bis Donnerstag) findet auch die Konferenzreihe „Bauen von Morgen“ des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (www.bbsr-registrierung.de/BAU2019/) statt. Eine detaillierte Aufstellung des Rahmenprogramms findet man unter www.bau-muenchen.com

Neue Fachmesse digitalBAU ab 2020 in Köln

Unter dem Titel digitalBAU startet die Messe München gemeinsam mit dem Bundesverband Bausoftware (BVBS) eine neue Fachmesse für digitale Lösungen in der Baubranche. Die digitalBAU wird erstmals vom 18. bis 20. Februar 2020 in Köln stattfinden. Sie richtet sich vorrangig an Planer, Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer und Handwerker. Die Weltleitmesse BAU will damit ein zweites Standbein für die Bau-IT Branche etablieren. Für das neue Projekt ist ein Zweijahres-Rhythmus in den geraden Jahren, also den Zwischenjahren der BAU, geplant. Alle vier Jahre soll die digitalBAU parallel zur Dach+Holz International (veranstaltet vom Messeveranstalter des Handwerks, der Gesellschaft für Handwerksmessen GHM) stattfinden, erstmals 2022.

Veranstalter der digitalBAU ist die Messe München, der BVBS ist ideeller Partner. Der Messetitel wurde bewusst so gewählt, dass er nicht nur Softwareunternehmen anspricht. Auf Ausstellerseite schließt das neue Projekt neben der Softwarebranche ausdrücklich auch alle Anbieter von digitalen Lösungen sowie Start-Up-Unternehmen mit ein. Das Portfolio soll die gesamte Wertschöpfungskette rund um das digitale Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden umfassen. In die Ausstellung wird ein Kongress bzw. ein Forum mit Vorträgen und Diskussionen rund um die digitale Zukunft des Bauens integriert.

Messeplanung

Die BAU ist von Montag bis Freitag von 9:30 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 9:30 bis 16:00 Uhr geöffnet. Die Eintrittskarten im Online-Vorverkauf sind deutlich günstiger als vor Ort an der Tageskasse, zudem entfallen mit dem Online-Kauf Wartezeiten für die Registrierung. Das Tagesticket im Online-Vorverkauf kostet 27,50 Euro, vor Ort sind dafür 49,50 Euro zu entrichten; beim 2-Tage-Ticket sind es 40,00 bzw. 79,00 Euro.

Zur Inspiration für Ihre Messeplanung haben wir auf der folgenden Seite einige Neuheiten mit TGA-Fokus in einer Kurzübersicht zusammengefasst. Auf der BAU-Internetseite gibt es zudem eine Datenbank mit rund 600 Produktmitteilungen der Aussteller.www.bau-muenchen.com

Sika Deutschland, A1-402: Mit dem Sika-Roof-Control-System kann die Dichtheit von Flachdächern dauerhaft überwacht werden. Unbemerkte Beschädigungen der Abdichtung – etwa bei der Montage einer Auflast – werden mithilfe von Strom punktgenau geortet. Sika Roof Control RCS aktiv und Sika Roof Control RCS aktiv+ melden Leckagen in der Abdichtung sogar automatisch. www.sika.de/bau
Meltem, B6-471: Die Geräteserie M-WRG-II ist auf die bautechnischen Gegebenheiten von Niedrigenergiebauten abgestimmt und verfügt über eine PHI-Zertifizierung zum Einsatz in Passivhäusern. Mit einem Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager beträgt der Wärmebereitstellungsgrad nach DIN EN 13 141-8 bis zu 94 % und mit Enthalpie-Wärmeübertrager bis zu 91 %. Zu den Optionen gehört ein VOC-Sensor zur Detektierung von Schadstoffen in der Außenluft. www.meltem.com
Eisedicht, A2-511: Die HOTSchott-Manschetten sind temperaturbeständig bis 200 °C (kurzzeitig bis 250 °C) und verfügen über eine flexible Tülle mit langem Dichtstutzen, der zur sicheren Abdichtung eine große Kontaktfläche zum Rohr herstellt. Sie können Durchdringungen zur Abgasführung von Heizungsanlagen oder Öfen dauerhaft zuverlässig abdichten. www.eisedicht.de
Kessel, A2-331: Die steckerfertige Kleinhebeanlage Minilift S zum Einbau in die Bodenplatte verfügt über eine 300-W-Pumpe mit Schwimmersteuerung. Wird eine höhere Pumpleistung benötigt oder handelt es sich um aggressives Abwasser, ist auch nachträglich der Einbau der Pumpen GTF 500 oder GTF 500 resistant möglich. Minilift S verfügt über eine schwarze Abdeckplatte oder verschwindet mit der befliesbaren Abdeckung fast unsichtbar im Boden. www.kessel.de
getAir, B2-531, stellt auf der BAU die weltweit ersten dezentralen Lüftungssysteme mit Luftqualitätsmessung für den Wohnraum vor, die per App und per Sprachsteuerung (Alexa von Amazon) bedienbar sind. Bei zu hoher Schadstoffbelastung im Wohnraum wird vollautomatisch der richtige Lüftungsmodus aktiviert. www.getair.eu
Hottgenroth / ETU Software, C5-620: Die Programme Lüftungskonzept 1946-6 und Lüftungsplaner 3D zei-gen an, ob lüftungstechnische Maßnahmen erforderlich sind und ermöglichen es, diese zu planen. Mit dem Lüftungsplaner 3D stehen zusätzlich sämtliche Funktionen aus HottCAD zur Verfügung: Erfasste Räume werden mit den notwendigen Informationen wie Raum-Art, Fläche und Volumen übernommen und sind Grundlage für die Berechnung. Zusätzlich kann eine Wohnungslüftungsanlage konstruiert, geplant und dimensioniert werden. www.hottgenroth.de
inVENTer, B2-236: Das Einzelraumlüftungsgerät iV-Twin+ ist laut Anbieter mit dem doppelten Xenion-Ventilator leistungsstärker und durch ein Schnelleinbausystem noch funktionaler. Der Außenabschluss Corner macht die dezentrale Lüftung an der Außenfassade fast unsichtbar, ist durch den Aufbau mit einem schmaleren Kanal flexibel einsetzbar und vereinfacht die Reinigung. www.inventer.de
Vallox, B2-434: Vario 650 (maximale Luftleistung 650 m 3 /h) ist das kleinste Lüftungsgerät aus der Vallox-Gewerbereihe. Mit einer Tiefe von 30 cm lässt es auch von der Decke abhängen. Mit einem Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager, der über einen integrierten Sommer-Bypass vollflächig abgedeckt werden kann, erreicht es einen Temperaturänderungsgrad von 80 %. www.vallox.de
Kobold, C5-111, hat in seine Projekt- und Controllingsoftware Kobold Con-trol eine komplett digitale Urlaubsplanung Büro integriert. Dazu erfasst jeder Mitarbeiter seine Urlaubsanträge direkt im System. Der jeweilige Antrag wird einem direkten Vorgesetzten im Anschluss zur Prüfung und Freigabe vorgelegt. Zudem können Anwender mit der neuen Version nun jede Honorarkalkulation auch auf Ebene der Teilleistungen tätigen. Überarbeitet wurden auch das Grunddesign und die Bearbeitungsleisten. www.kbld.de