Viel mehr Aussteller, viel mehr Ausstellungsfläche, viel mehr Besucher. Wie die Solarbranche selbst, wächst die Intersolar extrem schnell. 2007 wurde die Fläche mal eben um 30 % erweitert, ein Jahr zuvor hatte man bereits 50 % draufgelegt. Seit mehreren Veranstaltungen behilft man sich schon mit zusätzlichen Leichtbauhallen, weil man gegen den Ansturm nicht schnell genug Hallen bauen kann. 2007 werden sich mehr als 600 Aussteller auf 34000 m 2 präsentieren, 2005 waren es 372 auf ca. 18000 m 2 (brutto). Zum Vergleich: Regionale Branchenmessen mit den Themenschwerpunkten Sanitär- und Heizungstechnik, wie die SHK Essen und die IFH/Intherm in Nürnberg, kamen 2006 „nur“ auf 515 respektive 583 Aussteller (mit eigenem Stand). Die Folge: Herausgewachsen aus dem Freiburger Messegelände geht die Intersolar ab 2008 mit weiteren Expansionsambitionen nach München.
Die dürften sich auch erfüllen. Denn – trotz aktueller Quertreibereien innerhalb der Branche und trotz von Wirtschaftsverbänden initiierten Attacken der Politik gegen Förderungen und Vergütungssätze – Deutschlands Zukunft ist zwangsweise (auch) auf Solarstrahlungsenergie programmiert. Diskussionen um die momentane Rentabilität wird die Branche zwar noch ein paar Jahre aushalten müssen, aber selbst bei Photovoltaik wird man spätestens 2015 nicht mehr über die Förderung von Neuanlagen feilschen. Im Gegenteil. Warum das so ist, erfahren Sie auf der Intersolar in Freiburg (und in einer der nächsten TGA-Ausgaben).
TGA-Leser besuchen die Intersolar mit unserem Gutschein kostenlos. Grundsätzlich sollte man sich bis einschließlich 15. Juni online vorregistrieren lassen. Auch wer keinen Gutschein hat, bezahlt so deutlich weniger: Für eine Tageskarte ermäßigt 10 Euro (regulär 20 Euro am Do. und Fr., 10 Euro am Sa.) oder ein Dauerticket ermäßigt 20 Euro (regulär 30 Euro) und spart sich zudem die Registrierung vor Ort. Jochen Vorländer
