Die Biomassefeuerungsanlagen der Produktreihe AWK/ECO von Biokompakt können mit bis zu 25 verschiedenen pflanzlichen Rohstoffen beschickt werden und erreichen einen Wirkungsgrad von bis zu 95 %. Vor allem Reststoffe aus der Landwirtschaft und Nahrungsmittelerzeugung, die nicht als Lebensmittel oder Futtermittel verwertet werden können, lassen sich so einer thermischen Verwertung zuführen. Die Biomassebrenner können fast alles verwerten, was einen Wassergehalt von 40% nicht überschreitet und in körniger Form aufbereitet werden kann. Dazu zählen Waldhackgut, Sägerückstände, Fein- und Grobhackgut, Holzpellets, Miscanthus, Holzbriketts, Energiegetreide, Nussschalen, Presskuchenpellets aus der Raps- und Sonnenblumenölgewinnung und Kirsch- oder Pflaumenkerne. Auch die Verwertung von Stroh und Heu ist möglich. Die Betreiber können den Kessel per Knopfdruck auf den Betrieb mit verschiedenen Brennstoffen umschalten. Dazu werden über die elektronische Abbrandregelung mit Lambdasonde, Rauchgastemperaturfühler und weiteren Sensoren drei drehzahlgeregelte Gebläse gesteuert. Der keramische Brennerraum ist für Temperaturen bis 1700 °C ausgelegt. Auf Metallroste wurde verzichtet, sodass keine Korrosionsgefahr besteht. Eine Edelstahl-Entaschungsschnecke sorgt für eine automatische Austragung der Asche. Für die Brennstoffversorgung können die Kessel an unterschiedliche Zubringersysteme angeschlossen werden. Es ist auch möglich, sie aus mehreren getrennten Brennstofflagern zu versorgen und Brennstoffe vor dem Verfeuern zu mischen. Die Kessel sind analog EN 303-5 durch den TÜV Bayern LGÖ für verschiedene Biomassen sowie Landschaftspflegeheu geprüft.
Biokompakt Heiztechnik
A-4391 Waldhausen
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