Bosch Sicherheitssysteme hat die Brandmelder-Serie 420 um drei leistungsfähige Modelle erweitert. Die neuen Varianten arbeiten mit der „Dual Ray“-Technik von Bosch. Sie nutzt einen neuen dual-optischen Sensor, der die Streuung des Lichts aus zwei LEDs unterschiedlicher Wellenlänge detektiert und damit die Rauchdichte sowie die Partikelgröße misst. Damit kann besonders zuverlässig zwischen Rauchpartikeln und anderen Partikeln, wie den Störgrößen Staub oder Wasserdampf, unterschieden werden. FAP-DO 420 (dual-optischer Melder), FAP-DOT 420 (Mehrsensormelder, dual-optisch und thermisch) und FAPDOTC 420 (Mehrsensormelder dual-optisch, thermisch und chemisch) nutzen wie alle Brandmelder der Serie 420 die ISP-Technik (Intelligent Signal Processing). Mit ihr werden die Sensorsignale präzise elektronisch analysiert, von einem integrierten Hochleistungs-Mikroprozessor verglichen und ausgewertet. Die drei neuen Brandmelder erkennen – zusätzlich zur Forderung nach EN 54-7 (Testfeuer TF2 bis TF5) – zuverlässig die Brandarten der Testfeuer TF1 (offener Zellulosebrand) und TF8 (Flüssigkeitsbrand mit schwarzer Rauchentwicklung bei niedriger Temperatur, Decalin). Die Erweiterung der Serie 420 auf sieben Detektoren deckt nach Unternehmensangaben nun alle Anwendungen und Umgebungsbedingungen ab.
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