Mit drei weiteren „Logaflow HSM plus“-Hydraulikmodulen von Buderus können auch komplexe Heizsysteme effizient geplant sowie schneller und fehlerfrei hydraulisch und elektrisch installiert werden. Neu im Hydraulikmodul-Portfolio sind das Puffer-Bypass-Modul Logaflow HSM plus PB, das Wärmequellen-Bypass-Modul Logaflow HSM plus SB und das Modul für alternativen Betrieb Logaflow HSM plus AO. Die Module lassen sich mit einem einzigen Netzwerkkabel mit den Regelungen der Baureihe Logamatic 5000 verbinden.
Mit dem Bypass-Modul lässt sich eine Puffer-Bypass-Schaltung in bivalenten Anlagen umsetzen. Es bietet Funktionen wie optimierte Pufferbypass-Schaltung, PreMix, Puffereinbindung per Drei-Fühler-Strategie und die Integration eines alternativen Wärmeerzeugers über Modbus RTU, ein analoges 0…10-V-Signal und / oder Start/Stopp-Kontakt. Vorteile des Bypass-Moduls PB sind eine verbesserte Regelgüte durch ein Ventil anstelle des Mischers und geringere Wärmeverluste durch die PreMix-Funktion.
Ergänzend kann das Wärmequellen-Bypass-Modul zum 100%igen Umgehen des Spitzenlast-Heizkessels bei der Wärmeversorgung aus dem Pufferspeicher des alternativen Wärmeerzeugers eingesetzt werden. Auch ein gezieltes Nachheizen bei einer Unterversorgung aus dem Pufferspeicher ist damit möglich.
Mit dem Hydraulik-Baukasten lassen sich auch komplett autarke Anlagen errichten, bei denen die Wärmeversorgung ausschließlich über einen Pufferspeicher erfolgt, der beispielsweise durch eine alternative Wärmequelle beladen wird. Dazu eignet sich die Kombination des Puffer-Bypass-Moduls PB mit dem Hydraulikmodul alternativer Betrieb. Der alternative Wärmeerzeuger kann dabei über das Bypass-Modul BP angesteuert werden.
Die Modultypen PB, SB und AO sind jeweils in sechs Baugrößen erhältlich, der Spitzenlastkessel kann wahlweise links oder rechts angeschlossen werden. Sie decken mit den Nennweiten von DN 65 bis DN 200 Leistungen von 100 bis 3500 kW ab.
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