Nachdem Clivet seine Kaltwassersätze sukzessive auf Siemens-Regler umstellt, eröffnen sich neue Möglichkeiten der Fernüberwachung – bis hin zum 24/7-Service der Anlagen. Der Regler stellt neben den gängigen Protokollen der Gebäudeautomation auch die volle IP-Funktionalität via WEB-Oberfläche zur Verfügung, sodass der Kaltwassersatz aus der Ferne administriert werden kann. Ist keine verkabelte TCP/IP-Netzwerkanbindung möglich, kann der Kaltwassersatz via GSM-Router eingebunden werden. Auch das Anlagenverhalten lässt sich mit einer Datenlogger-Software aufzeichnen und auswerten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können unmittelbar zur Anpassung von Betriebsparametern genutzt werden. Auch Firmware-Updates können „Over the Air“ ausgeführt werden. Laut Anbieter rentieren sich die Kosten für die Anbindung oft schon mit dem ersten durch die Fernwartung unnötig gewordenen Service-Einsatz. Als laufende Kosten fallen im Idealfall nur die M2M-Gebühren des Mobilfunkbetreibers an. Bereits wenige Monate nach Einführung der neuen Regler sind über 80 Clivet-Kaltwassersätze mit mobiler Netzanbindung im Einsatz. Nach Unternehmensangaben konnte man so schon vielen Kunden bei Anlagenproblemen behilflich sein: meistens waren die Kälteerzeuger nach Problemen im versorgten System zum eigenen Schutz auf Störung gegangen.
Clivet
22851 Norderstedt
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