Das Aufzugsschacht-Entrauchungssystem LSC Lift Smoke Control von D+H hat jetzt vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) offiziell die bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) erhalten (Z-78.12-210). Damit ist die Sicherheit des Systems zur energieoptimierten Lüftung und Entrauchung von Aufzugsschächten auch von oberster Stelle bestätigt. Laut Anbieter erfüllt das LSC als einziges System seiner Art die VdS-Systemprüfungsanforderungen gemäß dem neuen VdS-Merkblatt 2895 (aktuell: Entwurf Dezember 2012), das erstmals Maßstäbe für die Be- und Entlüftung in Verbindung mit der baurechtlich geforderten Rauchableitung von Aufzugsschächten definiert. Durch das LSC-System sind keine aufwendigen baubehördlichen Genehmigungen für den Einbau erforderlich. Die bauaufsichtliche Zulassung enthält alle benötigten Bauprodukte zum Betrieb in einem Aufzugsschacht und ist im Sinne der Aufzugsrichtlinie 95/16 EG keine aufzugsfremde Einrichtung, was durch die zugelassenen Überwachungsstellen (ZÜS) bestätigt wird. Es sind sowohl die Verschlussklappen für die Entrauchung über die Seitenwand als auch über die Schachtdecke als geprüfte und zugelassene Elemente verfügbar. Der Vorteil des LSC-Systems besteht aus der Verbindung von höchster Sicherheit im Brandfall mit dauerhafter Energieersparnis. Vor LSC mussten Aufzugsanlagen mit permanenten Öffnungen im Schachtkopf versehen werden. Das war zwar sicher, führte aber zu laufenden Wärmeverlusten durch den im Schacht entstehenden Kamineffekt. Nun regeln verschiedenste Klappenlösungen die Lüftung im Bedarfsfall sowie die Entrauchung im Notfall. Im Normalbetrieb bleiben die Öffnungen geschlossen, denn das mit einer Steuerzentrale verbundene Rauchansaugsystem sorgt für die kontinuierliche Prüfung der Luftqualität in den Aufzugsanlagen. Wie hoch die Kostenersparnis im Einzelfall ausfällt und wie schnell sich ein LSC-System amortisiert, können Planer und Verarbeiter online unter https://www.dh-partner.com/start.html ermitteln.
D+H Mechatronic
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