Emco Klima hat die Möglichkeiten seiner Multifunktionsregelung Typ emcoMFR durch die zusätzliche Einbindung und Ansteuerung externer Komponenten erweitert. Über die Integration von Fensterkontakten, Präsenzmeldern, Verschattungssystemen und Raumbeleuchtung können nun wesentliche Einflussfaktoren auf das Raumklima – wie etwa die manuelle Fensterlüftung oder die Sonneneinstrahlung – bei der Regelung einer Zone berücksichtigt werden. Möglich wird dies durch die Einführung selbstentwickelter Aktoren und Sensoren, die per Plug-and-play automatisch erkannt werden und sich dann objektorientiert in die Programmierung einbinden lassen. Lag der Fokus bisher auf dem Zusammenspiel lüftungs- und klimatechnischer Komponenten, kann die Multifunktionsregelung damit jetzt auch direkt mit der Umgebung interagieren und so den energiesparenden Betrieb bei hohem thermischem Komfort auf einer breiteren Basis sicherstellen. Dabei zielt das Regelungskonzept weiterhin auf einzelne, in sich geschlossene Zonen, die bei Bedarf über neu eingeführte Gateways per BACnet oder andere Protokolle vollständig in die Gebäudeleittechnik eingebunden werden können. Die Multifunktionsregelung basiert auf dem herstellereigenen emcoBUS. Alle Teilnehmer einer Zone werden hier über eine durchgeschliffene 4-adrige Ringleitung miteinander verbunden. Dies können Bodenkonvektoren, Fassadenlüftungsgeräte oder Kühldecken ebenso wie Sensoren für Präsenzmelder und Aktoren für das Auf- und Zufahren der Verschattung sein. Herzstück jeder Zone ist das Raumbediengerät, welches die bis zu 30 Teilnehmer automatisch per „Plug & Play“ erkennt und über eine Vielzahl von standardisierten Programmen regelt und steuert.
Emco Bau- und Klimatechnik
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