In geothermischen Anlagen kommen zum Wärmetransport bisher überwiegend Wasser-Glykol-Gemische wie Propylenglykol oder Ethylenglykol zum Einsatz. Fragol, Anbieter von Wärmeträgerflüssigkeiten, hat jetzt für die oberflächennahe Geothermie eine weiterentwickelte Wärmeträgerflüssigkeit vorgestellt. Zitrec M ist eine wasserhaltige Wärmeträgerflüssigkeit auf Basis von Monoethylenglykol, die mit einem geringeren Glykolanteil auskommt und damit die Wärmeübertragungs- und Transporteigenschaften verbessert. Bei der eingesetzten Additiv-Technologie OAT (Organic Acid Technology) bleiben die Inhibitoren in Lösung. Additive mit anorganischen Metallsalzen hingegen bilden einen Film in der Anlage und beeinträchtigen die Wärmeübertragung. Ein weiterer Vorteil für die Anlagenbetreiber ist das einfache Nachdosieren der OAT-Inhibitoren ohne Austausch der gesamten Flüssigkeit, zudem kann so der Frostschutzgrad variabel eingestellt werden. Durch das selektive Arbeiten der Inhibitoren („Korrosionsschutz bei Bedarf“) ist der Verbrauch geringer als bei der traditionellen Additivierung. Das erhöht die Standzeit der Wärmeträgerflüssigkeit.
Fragol
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