Das High-End-Modell DDA der Dosierpumpen-Baureihe Smart Digital von Grundfos wurde für Anwendungen konzipiert, bei denen höchste Prozesssicherheit an erster Stelle steht. DDA-Pumpen dosieren beispielsweise ausgasende Medien ebenso wie Kleinstmengen bis 2,5 ml/h. Die Prozesskontrolle ist mit der erweiterten Feldbus-Kommunikation nun noch umfassender möglich. Dazu steht eine interne E-Box (sie wird zwischen Pumpe und Fußplatte eingeklickt) und ein externes CIU-Modul zur Verfügung (Schutzgrad IP65). DDA-Dosierpumpen können so in folgende Systeme integriert werden: Profibus DP, Profinet IO, Modbus TCP, Modbus RTU und Grundfos Remote Management. Die DDA-Dosierüberwachung (FlowControl) identifiziert die häufigsten Ursachen von Dosierfehlern, wie defekte Ventile, Luftblasen, Kavitation und Überdruck. Solche Fehler werden als Klartext im Display angezeigt und als Meldung via Feldbus weitergeleitet. Aufgrund der integrierten Durchflussmessung (AutoFlowAdapt) muss der Betreiber auch keine zusätzlichen Kosten für die entsprechende Messtechnik aufbringen. Die aktuelle Messung des Dosiervolumenstroms wird im Display angezeigt, über den Analogausgang ausgegeben oder kann per Feldbus übertragen werden. An das CIU-271-Modul (Grundfos Remote Management) kann der Betreiber bis zu sechs DDA-Dosierpumpen anbinden und über eine vorinstallierte Internetseite überwachen und fernbedienen. Die CIU-Module und die E-Box lassen sich auch nachträglich (ab Softwareversion 2.5) an DDA-Dosierpumpen anbinden.
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