Eine übliche Methode, ein Fußbodenheizungsrohr durch eine Bewegungsfuge zu verlegen, sieht so aus: Der Handwerker schneidet ein Stück Flexrohr von 30 oder 40 cm Länge in Längsrichtung auf und drückt es über das Heizrohr. Dieser Schutz soll vor allem die Scherkräfte aufnehmen, die unter Umständen durch Bewegung der beiden ausgehärteten Betonplatten auftreten. Nur erfüllt diese Maßnahme nicht immer ihre Funktion. Da die zweite Haut nicht eng genug anliegt, kann der relativ dünnflüssige Beton zwischen Fußbodenheizungsrohr und Umhüllung kriechen. Kreilac hat aufgrund einiger schlechter Erfahrungen mit dem klassischen Verfahren eine Alternative entwickelt. Sie besteht aus einer ca. 4 mm dicken, selbstklebenden Luftkammerfolie von 600 × 250 mm, womit die Heizrohre mindestens zweimal umschlungen werden. Da die Hülle eng anliegt und auch an ihren Stirnseiten eine Klebeverbindung mit der Heizleitung eingeht, kann kein Material zwischen Rohr und Schutzmantel fließen. Die Luftkammern federn horizontale und vertikale Verschiebungen ab. Geliefert werden die Folienblätter in 100er-Verpackungseinheiten.
Kreilac
41063 Mönchengladbach
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