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Bei der Entwicklung der Inlinepumpen-Baureihe EtaLine Pro für gebäudetechnische Anwendungen hat KSB den Fokus auf einen extrem niedrigen Energieverbrauch und einen sparsamen Werkstoffeinsatz gelegt. Durch eine auf höhere Drehzahlen ausgelegte Hydraulik wurde eine sehr kompakte Bauweise mit hoher Leistungsdichte erreicht.
Im Vergleich zu herkömmlichen Aggregaten wird laut Anbieter bis zu 44 % weniger Aluminium, 49 % weniger Grauguss und 68 % weniger Elektroblech sowie 73 % weniger Kupfer benötigt. Die im trockenlaufenden Permanentmagnet-Synchronmotor verbauten Magnete enthalten keine seltenen Erden, es werden klassische Ferritmagnete verwendet.
Mit fünf hydraulischen Baugrößen deckt die EtaLine Pro ein Kennfeld mit einer größten Fördermenge von 63,6 m3/h und einer maximalen Förderhöhe von 42,9 m ab. Die Motorleistung reicht von 0,8 bis 2,6 kW. Mit ihrem weiten Spannungsbereich von 380 bis 480 V bei 50 oder 60 Hz sind die Aggregate weltweit einsetzbar.
Die Konstruktion und die Gleitringdichtungen sind für Betriebsdrücke bis 16 bar ausgelegt. Standardmäßig kommen Gleitringdichtungen zum Einsatz, die in Abhängigkeit von der Anwendung und vom Fördermedium für eine maximale Betriebstemperatur von 120 °C ausgelegt sind. Eine KTL-Beschichtung der Gussgehäuse sorgt für den Korrosionsschutz.
Die Aggregate verfügen über intelligente Funktionen, wie Dynamic Control, sensorlose Regelung, Mehrpumpenbetrieb und Wärmemengenerfassung. Über verschiedene Schnittstellen ist die Integration in Gebäudeleitsysteme möglich.
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