Die Diajekt-Steuerung CFC10 von Kutzner + Weber regelt und überwacht den Unterdruck zwischen dem System und dem Aufstellraum bei größeren Anlagen mit Rauchsauger. Sie kann mit dem hauseigenen Modell Diajekt sowie anderen Rauchsaugern und Ventilatoren mit einer Leistungsaufnahme bis 0,45 kW (2 A) betrieben werden. Zu den möglichen Einsatzbereichen zählen mehrfach belegte Abgassysteme, Zentralheizungsanlagen, Großkessel- und Industrieanlagen. Das System arbeitet unabhängig von Witterung, Raumnutzung oder eingesetzter Ablufttechnik. Die CFC10 schaltet den Rauchsauger ein, wenn sie eine Heizungsanforderung vom Heizkessel empfängt. Daraufhin wird eine Freigabe an den Kessel übermittelt. Optional kann der Betrieb mithilfe eines Thermoelements über einen Temperaturanstieg gestartet werden. Im Falle einer Störung ist eine Sicherheitsabschaltung der Feuerstätte bzw. eine Alarmmeldung integriert. Eine zusätzliche Überwachung des Diajekts kann durch einen Differenzdruckschalter erfolgen. Am Regelmodul zeigt eine LED den Status, im Display erscheint der aktuelle Differenzdruck. Außerdem können der Solldruck eingegeben und Fehlercodes abgelesen werden. Die Parametrierung und das Auslesen des Fehlerspeichers erfolgen über ein Windows-Konfigurationstool und eine USB-Schnittstelle. Zum Lieferumfang der CFC10 gehören neben der eigentlichen Steuerung ein Differenzdrucksensor mit automatischem Nullpunktabgleich, eine Messsonde und eine Verbindungsleitung. Als Zubehör bietet Kutzner + Weber einen Differenzdruckschalter, ein Mantelthermoelement und einen Wartungsschalter an.
Kutzner + Weber
82216 Maisach
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