Menerga hat die Energieeffizienz beim ThermoCond-Klimagerät für öffentliche Schwimmhallen die Energieeffizienz verbessert. Das Unternehmen gibt für die neue Version ThermoCond 39 bei den Energiekosten ein Einsparpotenzial von 30 % gegenüber dem Vorgängermodell an. Ausschlaggebend für den Effizienzsprung ist die Verwendung von leistungsregelbaren Scroll-Verdichtern. Außerdem variieren die neuen Anlagen den Luftvolumenstrom jetzt auch heizlast- und feuchteabhängig nach VDI 2089. In Verbindung mit EC-Ventilatoreinheiten können so weitere Einsparpotenziale erschlossen werden. Zur Entfeuchtung im Umluftbetrieb wird in den Schwimmhallen-Klimageräten eine Wärmepumpe eingesetzt. Sie entfeuchtet die Abluft durch Taupunktunterschreitung, die entzogene Wärmeenergie wird direkt wieder zur Erwärmung der Zuluft genutzt. Im Badebetrieb entfeuchtet das Gerät die Schwimmhalle mit dem erforderlichen, stufenlos variablen Außenluftanteil. Der Rekuperator und die Wärmepumpe machen dabei die sensiblen und latenten Wärmeenergien der Abluft nutzbar. Nicht für die Lüftung benötigte Wärme kann per Beckenwasserkondensator an einen Wasserkreislauf abgegeben werden. Im Jahresdurchschnitt erreichen die ThermoCond-39-Anlagen laut Anbieter einen COP von bis zu 6,9. Optional kann über leistungsstärkere Verdichter die Heizleistung der integrierten Wärmepumpe verdoppelt werden. Im Badebetrieb kann dadurch ein größerer Anteil der in der Fortluft enthaltenen Restwärme genutzt und das Heizsystem entlastet werden.
Menerga
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