Zur Befüllung von Heizungsanlagen gemäß VDI 2035 hat perma-trade den Füllautomaten permamat vorgestellt. Er verwendet die bekannten Entmineralisierungspatronen permasoft 5000 bzw. 20000, mit denen das Füllwasser während der Befüllung entmineralisiert und gleichzeitig alkalisiert. Dabei werden die Härtebildner Kalzium und Magnesium sowie die korrosiv wirkenden Neutralsalze Chlorid und Sulfat aus dem Leitungswasser entfernt und der pH-Wert des Füllwassers pH-Wert stabilisiert. Der Automat wird gemäß DIN EN 1717 an die Trinkwasserversorgung angeschlossen und die Kapazität der Aufbereitungspatrone manuell eingeben. Das Gerät bestimmt die Leitfähigkeit des Füllwassers. Darüber hinaus zeigt es die maximal aufbereitbare Wassermenge an. Wird die Kapazitätsgrenze von permasoft erreicht, unterbricht der permamat den Wasserdurchfluss. Eine Meldung auf dem Display sowie ein akustisches Signal weisen auf den anstehenden Austausch der Entmineralisierungseinheit hin. Über den eingebauten Systemdruckschalter erkennt der permamat, wann eine Anlage vollständig befüllt ist, und unterbricht die weitere Befüllung. Bei einer manuellen Unterbrechung des Befüllungsvorgangs wird die Restkapazität der permasoft-Entmineralisierungseinheit angegeben. Der permamat ist in erster Linie als mobile Befüllhilfe konzipiert. Den Füllautomaten gibt es jedoch auch in einer Variante zur Festinstallation: Bei einem Druckabfall wird die Nachspeisung automatisch über einen Systemdruckschalter gesteuert. Die Nachspeisemenge wird dabei überwacht, um ein unkontrolliertes Nachspeisen bei eventuellen Leckagen zu vermeiden. Die Variante zur Festinstallation verfügt über einen potenzialfreien Ausgang für die Integration in Gebäudeleitsysteme.
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