Das Teclit-System von Rockwool wurde für die Dämmung von Kälteleitungen an haustechnischen Anlagen konzipiert. Es ist laut Anbieter für den Einsatz auf Trinkwasser- und Kühlwasserleitungen sowie auf Kaltluftleitungen aus Stahl, Edelstahl, Kupfer und Kunststoff geeignet. Damit steht für diese Anwendungen nun ein nichtbrennbares System aus formstabiler und druckfester Steinwolle zur Verfügung. Die Eignung für die Dämmung von Kälteleitungen hat das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW, Prüfbericht Nr. L2-27a/15) nach einem Langzeittest mit Medientemperaturen bis zu + 1 °C unter Extrembedingungen bestätigt. Die Standard-Dämmstärken sind auf die Anforderungen von DIN 1988-200 zum Schutz vor Tauwasser und zur Vorbeugung der Erwärmung von Trinkwasser abgestimmt. In haustechnischen Anlagen, die zum Kühlen und Heizen betrieben werden, erfüllt Teclit die Anforderungen an eine Kältedämmung und eine Wärmedämmung nach EnEV gleichermaßen. Der nichtbrennbare Dämmstoff Steinwolle – A2L-s1, d0 nach DIN EN 13 501 – bietet zudem einen optimalen Brandschutz. Damit ist auch eine offene Verlegung in notwendigen Fluren ohne zusätzliche Maßnahmen realisierbar. Die Aluminiumkaschierung aller Dämmschalen und -matten ist durch eine Glasfasernetzverstärkung extrem belastbar. Zusammen mit der selbstklebenden Überlappung an der Längsfuge sorgt sie nach Herstellerangaben für eine dauerhaft diffusionsdichte Ummantelung. Zum Teclit-System gehören Rohrschalen (15 bis 219 mm mit Dämmstärken von 20 bis 100 mm), Lamellenmatten (30, 40 und 50 mm) für die Dämmung von Armaturen, Flanschverbindungen und Behältern, ein glasfasernetzverstärktes Aluminiumklebeband, ein flexibles Dichtband sowie ein Halterungssystem zur Befestigung von Leitungen an Decken und Wänden: Teclit Hanger umschließt die Rohrleitungen ohne Wärmebrücke mit einem Dämmkern aus druckfester Steinwolle. Werden mit Teclit gedämmte Rohrleitungen durch feuerwiderstandsfähige Bauteile geführt, kann die Abschottung mit dem Conlit-Brandschutzsystem hergestellt werden.
Deutsche Rockwool
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