Die Wand-, Decken- und Dachdurchführung von Schräder verringert den sonst üblichen 200-mm-Abstand zwischen einer Abgasleitung und brennbaren Materialien im Durchführungsbereich auf 80 mm. Die Montage erfolgt mittels Kernbohrung, die nach Möglichkeit 5 mm größer sein sollte als die runde Wanddurchführung. Anschließend wird das Bauteil eingesetzt und befestigt. Den Abschluss bildet eine Frontplatte aus Vermiculit, die auch als Wärmeschutz und Strahlungsblende dient. Sie ist vorzugsweise bündig mit der Wand einzubauen. Für die optische Abrundung sorgt eine Edelstahlblende, die das Abgasrohr komplett umschließt. Die Wanddurchführung ist für Nennweiten von 100 bis 250 mm erhältlich und wird für Wandstärken von 12, 24 und 36 cm angeboten. Allgemeine Bauaufsichtliche Zulassung: Z-7.4-3391.
Schräder
59174 Kamen
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