Mit den Dienstleistungspaketen „Building Data Explorer“ und „Energy Data Management Pure“ hat die Siemens-Division Gebäudetechnik ihr Angebot im Bereich der digitalen Services erweitert. Beide Services ermöglichen es, bestehende Datenquellen effizienter zu nutzen und Maßnahmen zur Optimierung des Gebäudebetriebs abzuleiten. Energy Data Management Pure: Viele Energie- und Facility-Manager sowie Immobilienverantwortliche nutzen bisher keine tagesaktuellen Verbrauchsdaten, weil sie den Aufwand für eine manuelle Erfassung oder für die Einführung eines Energiedatenmanagementsystems scheuen. Energy Data Management Pure stellt den automatisierten Import von tagesaktuellen Verbrauchsdaten über den Energieversorger bzw. Netzbetreiber sicher und bietet über eine Web-Applikation eine Vielzahl von aussagekräftigen Berichten und Analysemöglichkeiten. Auf einem Dashboard kann der Anwender den aktuellen Verlauf des Energieverbrauchs, aber auch Angaben zu Lastgängen und Verbrauchsprofilen sowie Periodenvergleiche ablesen. So lassen sich beispielsweise die Verbräuche einzelner Monate oder unterschiedlicher Gebäude unter Berücksichtigung witterungsbedingter Einflüsse miteinander vergleichen. Über Detailauswertungen können Optimierungspotenziale identifiziert und die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden. Der Service „Building Data Explorer“ geht noch einen Schritt weiter: Er bietet eine Lösung für die automatisierte Erfassung, die übergreifende Auswertung und die Langzeitarchivierung von bis zu 200 Datenpunkten über BACnet. Der Fokus liegt dabei im Gegensatz zu Energy Data Management Pure nicht nur auf Energieverbrauchsdaten, sondern umfasst die individuelle Analyse und Überwachung von weiteren Anlagendaten, wie Fensterkontakten, Ventilstellungen (Hub) oder Stellsignalen.
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