Die Siemens-Ansaugrauchmelder FDA221 und FDA241 sind für Brandschutz-Anwendungen, die eine VdS-Anerkennung erfordern, zugelassen worden. Die Ansaugrauchmelder erkennen die Größe von Partikeln und deren Konzentrationen. Zur Erkennung nutzen sie zwei Lichtwellenlängen – blaue und infrarote. Mit dieser Dual-Wellen-Detektion können sie – anders als herkömmliche Ansaugrauchmelder – genau zwischen Rauch, Staub und Dampf unterscheiden und Brände frühzeitig und täuschungssicher erkennen. Das Modell FDA221 kann eine Fläche von bis zu 500 m2 mit einer parametrierbaren Empfindlichkeit von 0,14 bis 20 %/m detektieren. Der FDA241-Melder überwacht bis zu 800 m2 mit einer Empfindlichkeit von 0,03 bis 20 %/m. Beide Modelle lassen sich über das Bussystem FDnet (Field Device Network) in bestehende Siemens-Brandmeldesysteme (Sinteso FS20) integrieren. Die Melder eignen sich besonders für Anwendungsbereiche, in denen eine frühe Branderkennung notwendig ist und unterbrechungsfreie Betriebsabläufe die höchste Priorität haben, beispielsweise in Rechenzentren und Operationssälen. Außerdem kommen sie in besonders großen Bereichen zum Einsatz, beispielweise in Foyers oder Lagerhallen.
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