Paragon nennt Swegon seine neuen Komfort-Module, die für den Einsatz in Hotels, Krankenhäusern sowie Büros vorgesehen sind und lüften, heizen sowie kühlen können. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung von Kühl- und Klimabalken ohne bewegliche Teile: Zur Temperierung der Raumluft durchströmt kühles oder warmes Wasser den im Komfort-Modul befindlichen Wärmeübertrager – die gleichzeitige kontrollierte Einbringung von Zuluft aus dem Komfort-Modul sorgt im Raum für den Luftwechsel. Paragon ist für Luftvolumenströme von 57…200 m3/h und einen Druckbereich von 50…200 Pa geeignet. Die Kühlkapazität (trockenes System) beträgt bis zu 1920 W (bei ΔTl und ΔTmk 10 K), die Heizkapazität bis zu 2100 W (bei ΔTmv 40 K). Die Module sind 180 mm hoch (Paragon Wall: 250 mm) und können so auch in Zwischendecken mit geringer Höhe einbebaut werden. Die Primärluft wird über einen Kanalanschluss am hinteren Ende des Gerätes zugeführt. Durch die Verteilung der Primärluft mit relativ hoher Geschwindigkeit kommt es zur Induktion von Raumluft. In der Version für Hotel- und Krankenhauszimmer strömt die Rezirkulationsluft durch einen Schlitz an der Unterseite in das Gerät, wird dort nach Bedarf gekühlt oder erwärmt und dann mit der Primärluft vermischt dem Raum zugeführt. Bei Paragon Wall für Büroräume wird die Rezirkulationsluft durch den gleichen Auslass eingesogen, durch den auch die Distributionsluft in den Raum geführt wird. Bei dieser Version wird die Einheit in der abgehängten Decke des Flurs installiert, im Büroraum ist lediglich ein Gitterauslass sichtbar. Paragon ist für die Plugand-Play-Installation vorgesehen, das integrierte Steuersystem lässt sich via Modbus etc. an übergeordnete Gebäudeleitsysteme anschließen.
Swegon
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