Bei dem „Efficient Ventilation Control“-System (EVC) von Systemair können bis zu 25 Zonen-Sets aus Sensoren und Aktoren sowie bis zu vier Lüftungsgeräte per Plug-and-play mit einem zentralen Schaltschrank vernetzt und bedarfsgerecht betrieben werden. Für jede Zone ist ein Zonen-Set zu installieren. Es umfasst einen zentralen Zonen-Hub. Daran angeschlossen werden eine Raumbedieneinheit sowie verschiedene Sensoren, beispielsweise für Temperatur, Feuchte, CO2 und VOC, sowie Aktoren, beispielsweise Volumenstromregler für die Zu- und Abluft. Zusätzliche Regeloptionen ergeben sich durch den Anschluss von Präsenzmeldern, Kondensationswächtern und Chance-over-Sensoren oder Fensterkontakten. Zudem lassen sich Ventilantriebe für die Verteilkreise von Fußbodenheizungen oder wassergeführten Deckenkühlungen als Aktoren an den Zonen-Hub anschließen. Signalaustausch und Stromversorgung der Sensoren und Aktoren erfolgen vom Zonen-Hub aus über vorkonfektionierte Leitungen mit verpolungssicheren Steckern. Die Zonen-Hubs werden mit dem zentralen Schaltschrank ebenfalls über vorgefertigte Leitungen verbunden. Vom zentralen Schaltschrank können bis zur vier Lüftungsgeräte über Modbus angesteuert werden: Lüftungsgeräte der Geniox-Baureihe, Topvex-Kompaktlüftungsgeräte und Save-Wohnungslüftungsgeräte. Über einen integrierten WiFi-Router stellt EVC alle relevanten Soll- und Ist-Werte der Lüftungsanlagen bis zur Visualisierung jeder einzelnen Nutzungszone in einem Webbrowser dar. Für die Anbindung an eine GLT stehen Schnittstellen zur Verfügung.
Systemair
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