Die Entrauchungsklappe EK-JS von Trox verfügt über einen besonders großen freien Querschnitt im Verhältnis zur Einbauöffnung. In ihrer größten Bauform bietet die Stahlklappe eine laut Anbieter einzigartige Ableitungsöffnung von 3,2 m2 bei Druckstufe 3 (− 1500 bis + 500 Pa). Mit strömungsgünstig geformten, schlanken Klappenblättern und ihrem Design ohne Klappenblattanschläge werden sehr geringe Druckverluste realisiert.
Die horizontalen Klappenblätter sind gegenläufig angeordnet, wodurch sich die Möglichkeit einer gezielten Drosselung des Luftstroms ergibt. Ähnlich wie bei einer Regelklappe können so Energieeinsparungen erzielt werden. Die Auslösung erfolgt grundsätzlich automatisch. Auf eine aufwendige Kapselung des Stellmotors kann verzichtet werden. Dichtlippen sorgen für einen rauchdichten Abschluss im Brandfall.
Die Ansteuerung der EK-JS kann über ASi-Bussysteme (z. B. Troxnetcom) oder über SLC-Steuerungssysteme erfolgen. Der Einbau der EK-JS erfolgt in oder direkt an Entrauchungsleitungen. Sie hält Temperaturen bis 600 °C sicher stand und kommt zum Beispiel in Tiefgaragen zur Anwendung (Klassifizierung: E600 120 (ved hod i ↔ o) S 1500 Cmod AA single). Die Stahlklappe ist als verzinkte Version, in Edelstahl oder als pulverbeschichtete Ausführung erhältlich und kann auch als endständige Klappe eingesetzt werden. Das Nenngrößen-Spektrum reicht von 100 × 100 mm bis 1250 × 2560 mm.
Trox
47504 Neukirchen-Vluyn
Telefon (0 28 45) 20 20
trox@trox.de
www.trox.de
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